Burg Hocheppan
Appiano sulla Strada del Vino / Eppan an der Weinstraße/SüdtirolNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Bogenparcours und Burgschänke
Bogenparcours: Es handelt sich landschaftlich um einen wunderschönen Gebirgsparcours mit 28 Zielen. Daher sollte man zwingend auf geeignetes Schuhwerk achten. Der Betreiber hat an allen nötigen Stellen Backstops oder Pfeilfang aufgehängt. Bei einigen Schüssen ist sogar mit Strohballen für zu kurze Schüsse gesorgt, dass Pfeile nicht an den Steinen beschädigt werden. Der Parcours ist abwechslungsreich und ist vom hinteren Abschussblock eher auf größere Entfernungen ausgerichtet. Für diejenigen denen rote Abschusspflock zu ambitioniert ist, einfach den schwarzen oder weißen Pflock verwenden (Hobby – und Freizeitschützen). Im Vordergrund sollte der Spaß und das Vergnügen an diesem wunderschönen Ort stehen. Als Turnierschütze kann ich nur kritisieren, dass bei einem Tier die Trefferzone nicht sichtbar war. Aus meiner Sicht sollten auch ca. zwei Tiere getauscht bzw. „gedreht“ werden da sie schon ziemlich stark verschlissen sind. Das ist aber bei fast allen Parcours so ;-). Da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte, kann ich zur Leihausrüstung nur soviel sagen: Diese wird fachfachgerecht gelagert, es wird Pfeilpflege gemacht und der Betreiber ist mit Herzblut dabei. Burgschänke Unabhängig ob Sie im Bogenparcours waren oder nicht, ist eine Stärkung in der Burgschänke Pflicht Die kulinarische Verpflegung auf Hocheppan ist sensationell gut. Das sehr freundliche und schnelle Team ist aufeinander sehr gut eingespielt. Egal was ich oder meine Freunde bestellt hatten, es hat allen und jeden sehr gut geschmeckt und ist von guter Qualität. Noch zwei Tipps: 1) Nachspeise unbedingt Straube essen und 2) Planen Sie lieber etwas mehr Zeit beim Aufenthalt bzw. genießen ein als Sie denken ;-)
Auf 630m schmeckt die Kaminwurz nochmal so gut
Die Fresken in der Burgkapelle sind ungeheuer beeindruckend und auch den harten Aufstieg wert. Aber bei 30°C sollte man ihn nicht unbedingt in Angriff nehmen, dann wird aus den auf den Schildern angegebenen 30min vom Parkplatz aus nämlich schnell eine ganze Stunde. Aber die Vesperteller sind lecker und die Knödel und Strauben (Gebäck) sahen super aus, nicht ganz günstig vielleicht, aber echt lecker!
Sehenswert
Anspruchsvolle Wanderung, aber tolle Burg!
Super gepflegte Anlage mit toller Aussicht
Eine derart gut restaurierte Anlage hatten wir nicht vermutet - ein echtes Erlebnis!
Wanderziel
Schöne gelegene Burg mit herrlicher Aussicht auf das Tal und Bozen. Lohnt sich ! Nette Gastronomie.
Die Burg als Ziel und Höhepunkt einer Rundtour
Immer wieder gehen wir gerne auf diesen exponiert positionierten Aussichtspunkt im Unterland. Diesmal machten wir eine Rundtour, die in Missian begann (Parken unterhalb der Kirche). Zunächst auf Ortsstraßen bis zur Ortsgrenze im Nordwesten, dann durch Weinberge und landwirtschaftliche Anwesen (Unterbichlhof) bis zu einem weiteren Parkplatz am unteren Ende einer Bachschlucht. Dort Beginn des Wandersteigs, der die Burg an ihren Osthängen umrundet. Nach einer scharfen Linkskehre führt der Burgweg direkt zum Burgeingang. Die Anlage ist super-saniert, viele Ruinenteile blieben jedoch erhalten und bilden die optischen Highlights des Burgbesuchs. Im Burghof sind viele Tischgruppen aufgestellt, die sich locker in die altertümliche Umgebung, die liebevoll mit Blumen und Rankgewächsen gestaltet ist, einfügen. Als Rückweg wählten wir den steileren und steinigeren Abstieg nach Westen, durch den Bachgrund und drüben über steile, hohe Holztreppen hinauf. Dann immer Richtung Süden, wo man, am Schloss Korb vorbei, wieder nach Missian zurückkommt. Insgesamt ca. 3 Stunden Weg + Einkehr! Sehr empfehlenswertes Ziel, 'Fußschwache' sollten den Hinweg wieder zurückgehen.
Eine der schönsten Burgen in Südtirol
Die Burg Hocheppan oberhalb von Missian ist die berühmteste und die mit eindrucksvollste Burg in Südtirols Süden und war seinerzeit mächtigste im ganzen Land. Heute findet man eine aufwändig restaurierte Anlage eingebettet in einer traumhaften Landschaft vor. Uns hat die Burg mit dem außergewöhnlichen fünfeckigen Bergfried und den gepflegten Außenanlagen ausgesprochen gut gefallen. Es gibt viele Wege zur Burg Hocheppan. Wir sind mit dem Auto nach Perdonig gefahren, haben unterhalb vom Feuerwehrhaus auf einem Wanderparkplatz geparkt und sind auf dem Wanderweg Nr. 12 ca. 20 Minuten bis zur Burg gelaufen. Aber Achtung, auf dem Hinweg geht´s bergab, für den Rückweg muß man also etwas mehr Zeit einplanen. Auf der Strecke haben wir einige Stationen des Bogenschießparcours passiert. Beim Burg-Pächter kann man sich bei Interesse Pfeil und Bogen ausleihen und selbst kurzzeitig zum Jäger werden. Neben dem tollen Ausblick von den Ötztaler Alpen bis zur Lagoraikette kann man sich in der Burgschenke z.B. mit einem Knödelgericht oder dem legendären Apfelstrudel verwöhnen lassen und auf einer der vielen Sitzgelegenheiten gemütlich verweilen. Sehenswert ist auch die Burgkapelle von Hocheppan mit ihren wertvollen Fresken. Die Wandmalereien stammen angeblich aus dem 13. Jahrhunderts und zeigen u.a. die Knödelesserin, die als erster Beleg für Tiroler Knödel gilt. Es finden regelmäßig Führungen statt.
Knödel in Deutschlandfarben
Nach einem halbstündlichen Anstieg hat man die Burg erreicht. Zur Belohnung hat man sich das schwarz - rot - goldene Knödeltris wahrlich verdient. Sehr lecker. Außerdem lohnt eine Besichtigungstour ins Innere der Burg. Die Ausblicke auf die Weinstrasse sind herrlich.
Schloss Hocheppan
Das Stammschloss der Grafen von Eppan wurde um 1125-1130 erbaut und thront auf 636 m Meereshöhe hoch über dem Eppaner Gemeindegebiet. Von besonderem historischen Wert ist die Burgkapelle mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert. Hocheppan ist vom Parkplatz in Unterhausen zu Fuß in ca. ¾ Stunden erreichbar, die Burgschenke ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet (Mittwoch Ruhetag, Tel. 0471-63 60 81).