Deutsches Technikmuseum Berlin
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg/BerlinNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Sehr interessantes und vielseitiges Museum
Das Deutsches Technikmuseum ist ein sehr interessantes Museum. Durch das draußen angebrachte Flugzeug kann man es schon von weitem sehen, auch vom Panoramapunkt am Potsdamer Platz. Leider ist das Museum mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ganz so gut zu erreichen. Für einen Besuch sollte man viel Zeit einplanen, man kann locker einen ganzen Tag dort verbringen. Es ist aber nicht nur für Technikfans interessant. In den vielen verschiedenen Abteilungen ist für jeden etwas dabei, auch alte Sachen, bei denen man in Erinnerungen schwelgen kann. Man kann dort auch Dinge anfassen und auch ausprobieren. Es gibt nicht nur auf mehreren Etagen im inneren des Museums vieles zu entdecken, sondern auch draußen auf dem Außengelände. Für uns waren die Abteilungen mit den Flugzeugen, den Schiffen und den Eisenbahnen interessant, aber auch die sehr alten Geräte – wie der erste Computer, die alten Telefone, Fotoapparate und Filmgeräte. Sehr interessant ist auch das Modell vom Anhalter Bahnhof in Berlin wie er früher einmal ausgesehen hat. Es gab eigentlich nichts, was nicht interessant war. Wir werden definitiv wieder hin gehen. Nach einigen Stunden im Museum bekommt man auch mal Hunger. Dann kann man entweder im Museum etwas essen oder man macht im Außenbereich ein Picknick. Für Jacken gibt es im Eingangsbereich Schließfächer. Dieses Museum ist absolut empfehlenswert.
Vorläufer der Eisenbahn
Der Lokschuppen im Technikmuseum zeigt mehr als 40 originale Schienenfahrzeuge. Ein Rundgang führt von den Vorläufern der Eisenbahn im 18. Jahrhundert über den offenen Personenwagen von 1843 – einer der ältesten weltweit erhaltenen – bis hin zu den Lokomotiven und Wagen des westdeutschen Wirtschaftswunders und der DDR. Im Freien sind noch die Drehscheiben zu sehen.
Es ist ein tolles Museum
Das Deutsche Technikmuseum wurde 1983 unter dem Namen Museum für Verkehr und Technik eröffnet, den es bis 1996 trug. Es ist ein tolles Museum. Man erfährt viel aus den Bereichen Chemie- und Pharmaindustrie, Energietechnik, Filmtechnik, Fototechnik, Historische Brauerei, Kommunalverkehr, Luft-und-Raumfahrt, Nachrichtentechnik, Papiertechnik, Produktionstechniken, Rechen- und Automationstechnik, Schienenverkehr, Schifffahrt, Schreib- und Drucktechnik,
Schönes Museum über die Technikgeschichte
Das Deutsche Technikmuseum Berlin ist ein Besuch wert. Vor allem die vielen Schienenfahrzeuge, der Ausstellungsbereich zur Rechen- und Nachrichtentechnik sind mir in sehr guter Erinnerung geblieben. Der Schifffahrtsbereich wurde zur Zeit meines Besuches leider renoviert, so dass er nicht zu besichtigen war. Charakteristisch für das Museum ist der Rosinenbomber auf dem Neubau, welcher bereits aus einiger Entfernung zu sehen ist.
Interessantes Museum für alle Altersgruppen
Nach einem Spaziergang im Park am Gleisdreieck besuchten wir das Deutsche Technikmuseum. Der Eintritt zum Museum kostete 6,00 Euro. Das Deutsche Technikmuseum Berlin wurde 1982 gegründet und 1983 eröffnet. Das Museum befindet sich in der Trebbiner Straße auf einem ehemaligen Gewerbe- und Bahngelände von 1874. Die offizielle Einweihung des Neubaus des Technikmuseums erfolgte erst im Dezember 2003. Der “Rosinenbomber” vom Typ Douglas C-47 B "Skytrain", der über seiner Terrasse schwebt, ist inzwischen zum Wahrzeichen des Deutschen Technikmuseums geworden. In der Eingangshalle des Technikmuseums konnte man schon die Cesna 172 bestaunen, mit der Mathias Rust am 28.05.1987 nahe dem Roten Platz in Moskau landete. Da wir mit unserem kleinen Enkelsohn im Technikmuseum unterwegs waren, waren die Lokschuppen ein Schwerpunkt unserer Besichtigung. Der erste Lokschuppen enthält die Eisenbahngeschichte von 1800 bis 1914, der zweite Lokschuppen zeigt die Eisenbahngeschichte von 1918 bis 1980. Der bekannteste Zug im Museum ist der Hofzug vom Kaiser Wilhelms II. Der Hofzug diente dem deutschen Kaiser Wilhelm II. als Landtransportmittel während seiner Herrschaft (1888–1918). Der Hofzug soll für Kaiser Wilhelm II. mindestens 500 Mal eingesetzt worden sein. Angeblich verbrachte er mindestens neun Monate Jahres außerhalb seiner Residenzstädte Berlin und Potsdam. Traurig stimmte einen der Güterwagen der Reichsbahn, Baujahr um 1920. Dieser Güterwagen steht hier als ein Symbol für die Teilnahme der Deutschen Reichsbahn am organisierten Judenmord zwischen 1941 und 1945. Unserem Enkel gefielen vor allem die Modeleisenbahnen mit Gleisanlagen und Gebäude eines Personenbahnhofs und Güterbahnhofs. Des Weiteren besichtigten wir die Räumlichkeiten der Schifffahrtgeschichte. Auf drei Etagen kann man viele Exponate zur Geschichte der Hochsee- und Binnenschifffahrt ansehen. Es soll eine der größten Ausstellungen zu diesem Thema weltweit sein. Auch die Ausstellung Textiltechnik schauten wir uns noch kurz an. Was uns besonders beeindruckte, waren die informativen Schautafeln im Technikmuseum. Zum Technikmuseum gehört auch ein Museumspark indem sich u.a. die Historische Brauerei, und die Historische Schmiede befindet. Leider haben wir nur einen Teil der Sehenswürdigkeiten im Museum gesehen. Wir hatten einen tollen Nachmittag mit unserem Enkel im Deutschen Technikmuseum und werden bestimmt wieder kommen.
Ein Erlebnis für Jung und Alt
In der Nähe des U-Bahnhofs Gleisdreieck befindet sich das Deutsche Technikmuseum. In seinen Räumen findet man nahezu alles, was mit Technik zu tun hat: Seien es die Anfänge von Computern, historische Lokomotiven oder sogar Flugzeuge (und das nicht nur auf dem Dach). Menschen jeder Altersgruppe können dort einen vergnüglichen Tag verbringen!
Für Erwachsene und Kinder geeignet
Kinderträume werden wahr. Einmal als Lokomotivführer auf einer Dampflok stehen, als Drucker Bücher setzen, als Mechaniker Geräte zusammenbauen ...all das kann man in diesem Museum. In den Lokschuppen findet man viele Dampfloks aus verschiedenen Epochen, Eisenbahnwaggons und viel, viel Zubehör. Im Außengelände stehen 2 Windmühlen, eine Wasserschmiede, ein Wasserturm und 2 Drehscheiben. Dann geht es in den Neubau. In der Schiffahrtsabteilung kann man u.a. auf einen originalen Dampfschlepper steigen. Ein weiteres Highlight ist die Flugabteilung. Viele originale Flugzeuge und Raketen sind hier zu finden. Eine größere Auswahl findet man in Berlin nur noch im Luftfahrtmuseum der Bundeswehr. Also, wer Berlin besucht, sollte das Deutsche Technikmuseum nicht vergessen !!
Technik zum Anfassen
Das Technikmuseum liegt etwas außerhalb aber wenn man sich vorher informiert dann findet man dorthin. Es sehr informativ und man kann auch Sachen von ganz nah anschauen. Wenn sich alles ganz genau anschaut und durchliest dann muss man Zeit mitbringen. Ist aber toll aufgebaut und auch für Schüler intressant. Selbst für weibliche Besucher ist es sehenswert denn es gibt ja verschiedene bereiche und Technikfortschritt fand ja auch im Bereich Mode statt. Wenn man wie wir nicht soviel Zeit mitbringt dann sollte man sich vorher überlegen welche Bereiche man anschauen will bzw. sich aufteilen.
Spitzen Zeitvertreib - nicht nur für Kinder
Das Museum ist in verschiedene Bereiche unterteilt - Geschichte der Luftfahrt, Bahn, Schiffahrt etc.. Außerdem gibt es immer wechselnde Sonderausstellungen und viele Sachen zum ausprobieren. Das Personal war sehr freundlich und kompetent und hat unserem Sohn geduldig einige Sachen erklärt. Man kann zusätzlich für 2€ Kopfhörer und MP3-Guide leihen (für Kinder gibt es eine gesonderte Version), die einen von Säule zu Säule (durchnummeriert) durch das Gebäude führen. Wir haben dort ca. 2 1/2 Stunden verbracht und wenn das Wetter nicht so schön gewesen wäre, hätte unser Aufenthalt wohl noch etwas länger gedauert. Eintrittspreise: Erwachsene 4, 50€, Kinder 2, 50€ - mit der Welcome-Card gibt es 40% Rabatt.