Museum Ludwig
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Hochkarätges Museum
Hochkarätiges Museum mit hochkarätiger Sammlung und tollen Wechselausstellungen
Museum Ludwig im Umbau
Aus verschiedenen persönlichen Gründen habe ich meine regelmäßigen Besuche im Musem Ludwig für einige Jahre unterbrechen müssen. Im Februar 2015 ist Dr. Yilmaz Dziewior neuer Direktor des Museums Ludwig. Seine vorherige Stelle war das Kunsthaus Bregenz. Aus der Presse hatte ich erfahren, das die Hängung der letzten Jahre verändert werden soll, das Museum neue Akzente setzen will. Im November 2015 habe ich mich wieder auf die Reise gemacht zu meinem Deutschen Lieblingsmuseum für moderne Kunst. Im November 2015 war die neue Hängung noch nicht durchgängig beendet. Die Sammlung Haubrich konnte nicht mehr besichtigt werden, das 2. Obergeschoss war fertig, das erste Obergeschoss noch nicht vollständig, am Untergeschoss wurde noch neu eingerichtet. Aus meiner Sicht wurden mehrere neue Werke in die Ausstellung integriert, der deutschen modernen Malerei 20. Jahrhunderts mehr Raum gegeben. Ich bin gespannt darauf, 2016 das Museum erneut zu besuchen, dann komplett mit neuer Hängung und Konzept. Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, jeden 1. Fr im Monat 10-22 Uhr Eintrittspreise: Tagesticket: 11 00 €, ermäßigt 7, 50 € Familienticket: 22 € Gruppen ab 20 Personen, 8,00 Euro je Person homepage: http://www.museum-ludwig. de
Tolle Sammlung
Die wunderbare Architektur und die Sammlungen sind auf jeden Fall den Besuch wert. Vor allem die wirklich sehenswerte Sammlung der großen Pop Art Künstler hat es mir angetan. Ein schönes Cafe mit guten kleinen Snacks zum verweilen nach dem Museums Besuch kann ich empfehlen.
Was gigantisch besonderes
Schone Ausstellungen im Wechsel. Don't Miss !
Starke Steinbergausstellung
Die Sonderausstellung über Saul Steinberg gibt einen excellenten Überblick über das Schaffen des in Rumänien geborenen Künstlers. Informiert durch das Video über seine unorthodoxen Arbeitsweisen kann der Besucher die großformatigen "Americans" aus der Brüsseler Weltausstellung von 1958 betrachten. So sollten Kunstausstellungen sein - überschaubar und ausdrucksstark.
Ein besonderes Erlebnis
Sollte jeder kunstinteressierte besuchen
Ein großartiges Museum neben dem Dom
Das Museum Ludwig zeigt neben der großen Sammlung klassischer Moderne immer gut und unterhaltsam präsentierte Sonderausstellungen
Abstrakte Gemälde von Gerhard Richter
Das Museum Ludwig besitzt einige Gemälde des deutschen Malers Gerhard Richter. Vom 18. 10.2008 - 01. 02.2009 zeigt das Museum Ludwig in Zusammenarbeit mit Privatsammlern und Museen aus Europa und Übersee die Ausstellung Gerhard Richter - Abstrakte Bilder. In dieser Sonderausstellung werden 40 großformatige Gemälde, teilweise komplette Serien, in durchweg farbiger abstrakter Malerei gezeigt. Wer vor allem Gerhard Richter als Maler fotographischer Werke kennt, kann den Maler hier mit jüngeren Arbeiten zwischen 1986 und 2008 neu entdecken. Interessant auch für die Laien ist es, die Maltechnik von Richter zu entdecken, das Übermalen, Spachteln, Freilegen von Farbflächen, den groben Pinselstrich... Wer sich den Katalog nicht kaufen will ist mit einer kleinen Brochure gut bedient, die das Museum beim Kartenkauf dem besucher mitgibt. Hier erfährt der Besucher eine Einführung in die ausgestellten Werke und einen Bezug zum Gesamtwerk Richters. In der aktuellen Ausstellung hängen die Werke Picassos wieder umfangreich im 2. Stock. Einige Räume sind seit 2008 mit neuen Exponaten bestückt worden, einige werden noch neu bestückt. Die Sammlung Haubrich ist etwas übersichtlicher gehängt worden. Die Pop Art im Untergeschoss ist nahezu unverändert. Der Eintritt für die permanente Ausstellung und die Sonderausstellung beträgt 9€.
Piet Mondrian in Köln
Von Berlin aus kommend machte ich Station in Köln und war wie immer zu Besuch im Museum Ludwig in der unmittelbaren Nähe des Kölner Doms. Die aktuelle Sonderausstellung betrifft den holländischen Maler Piet Mondrian mit einer Ausstellung vom 14. Dezember 2007 bis 30. März 2008. Das Museum Ludwig zeigt eine der größten und bedeutendsten Mondrian-Sammlungen aus dem Gemeentemuseum in Den Haag. Diese Ausstellung zeigt nicht nur Mondrian, wie ihn viele kennen, als abstrakten Maler farbiger Flächen, sondern als gestischen Maler, als Maler von Portraits und Landschaften. Die Ausstellung zeichnet den Weg des Künstlers von seinen impressionistischen und kubistischen Anfängen bis zum Neoplastizismus nach. Ab den 20er Jahren arbeitete Mondrian vollkommen abstrakt in seiner charakteristischen geometrischen Formsprache aus roten, gelben und blauen Rechtecken in einem System aus schwarzen Linien und weißen Flächen. Mondrian wurde am 7. März 1872 in Amersfoort geboren. 1910 machte Mondrian Bekanntschaft mit kubistischer Malerei, vor allem inspiriert durch Picasso. Er ging nach Paris und entwickelte bis 1914 einen konsequenten Kubismus, der schließlich ganz abstrakt wurde. 1917 gründete er zusammen mit Theo van Doesburg die Zeitschrift De Stijl. Seit 1920 sind Mondrians Bilder konstruktivistische abstrakte Meditation aus Horizontalen und Vertikalen. Die Ausstellung umfaßt 70 Exponate des Gemeentemuseum in Den Haag, keine weiteren Exponate. Dadurch ergibt sich eine Geschlossenheit der Betrachtung, wie man sie sonst in Museen selten sieht. In der aktuellen Ausstellung sind die Picassos nicht mehr komplett vertreten. Einige Räume sind seit 2007 mit neuen Exponaten bestückt worden, so dass es sich lohn. nach der Sonderausstellung die ständige Ausstellung zu durchlaufen. Die Ausstellung der Pop Art im Untergeschoss ist im Wesentlichen unverändert.
Bedeutende Sammlung Moderner Kunst
Seit mehr als 6 Jahren fahre ich von Berlin oder aus dem Ruhrgebiet regelmäßig nach Köln. Mein Ziel ist das Museum Ludwig, am Dom gelegen. Mein Interesse gilt seit langem der Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Kölner Kunstsammler Peter Ludwig hat eine der größten zusammenhängenden Kunstsammlungen moderner Kunst zusammengetragen und einen Teil davon der Stadt Köln gesriftet, mit der Auflage, dafür ein Museum zu bauen und die Kunst auszustellen und die Sammlung zu vergrößern. Durch die Schenkung von rund 350 Werken moderner Kunst des Ehepaars Ludwig wurde 1976 das Museum Ludwig gegründet. Es sollte als erstes Museum in Köln Kunst der Gegenwart ausstellen. Neben der Pop Art gaben die Ludwigs noch eine umfangreiche Sammlung der Russischen Avantgarde aus der Zeit von 1906 bis 1930 sowie ein Konvolut von mehreren hundert Arbeiten Pablo Picassos als Dauerleihgabe in das neue Museum. Die Werke Picassos sind in zwei großzügigen Schenkungen 1994 und 2001 inzwischen in den Besitz des Museum Ludwig übergegangen. Die Sammlung von Picasso ist eine der bedeutensten privaten Sammlungen des spanischen Malers, zumal Ludwig auch Drucke und Druckstöcke sammelte und dadurch das Werk insgesamt und über mehrere Stile Picassos präsentiert werden kann. Die moderne Abteilung des Wallraf Richartz-Museums mit der Expressionisten-Sammlung des Kölner Juristen Joseph Haubrich bildete die Basis für die Sammlung zeitgenössischer Kunst und wurde ebenfalls in das Museum Ludwig integriert. Hiermit stellt das Museum Ludwig einen breiten Überblick über die Maler der Brücke aus. Allein hierfür lohnt ein Besuch. Das Museum sammelte konsequent weiter zeitgenössische Kunst. Das jüngste Werk war immer erst ein paar Monate alt. So gelangten auch deutsche Kunst der 70er und 80er Jahre sowie internationale Tendenzen und Installationen der jüngeren Avantgarde ins Museum Ludwig. In der aktuellen Sonderausstellung für zeitgenössische Fotographie wird unter dem Titel "What does the jellyfish want? Fotografien von Man Ray bis James Coleman 31. 03. – 15. 07.2007 ein Spektrum der zeitgenössischen Fotographie gegeben. Ich werde ab sofort bei jedem Besuch in Köln über das Museum Ludwig und die aktuellen Ausstellungen berichten. Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, jeden 1. Fr im Monat 10-22 Uhr Eintrittspreise: Tagesticket: 7, 50 €, ermäßigt 5, 50 € Gruppen (ab 20 Personen): 6, 50 € Familienticket: 18 € auswärtige Schulklassen zahlen pro Schüler 3 € Öffentliche Führungen sind auf 30 Personen beschränkt. Informationen zu Führungen und praktischen Kurse entnehmen Sie bitte den Seiten des Museumsdienstes. http://www. museenkoeln.de