Restaurant Am Pfingstberg
Potsdam/BrandenburgNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Höchstgelegenes Restaurant von Potsdam
Nach unserem Besuch vom Schloss Cecilienhof fuhren wir zum Mittagsessen auf dem Pfingstberg, Es gibt verschiedene Geschichten warum die Anhöhe vor Potsdam den Namen Pfingstberg erhalten hat.Königin Luise soll Pfingsten 1804 bei dem Geheimen Rat Carl Ludwig von Oesfeld dem das Gelände gehört hat, gespeist haben. Nach dem angenehmen Aufenthalt auf dem Weinberg, so wird in einem Bericht im Internet erwähnt, habe die Königin die Umbenennung des Berges vorgeschlagen. Eine zweite Deutung lautet, ein Besuch des Königs auf der Anhöhe zu Pfingsten 1817 sei der Grund der Änderung gewesen sein. Der Pfingstberg ist mit 76 Meter die höchste Erhebung im westlich der Havel gelegenen Teil Potsdams. Auf dieser Anhöhe befindet sich das bekannte Restaurant Kades. Auf einer Kreidetafel vor der Gaststätte war folgendes zu lesen: Herzlich Willkommen in Kades Restaurant! Ohne Schnörkel, aber mit viel Liebe! Pure Gastlichkeit! Da wir herrliches Herbstwetter hatten, suchten wir uns einen freien Platz in den großen Biergarten. Wir waren 4 Erwachsene und waren überrascht, dass es noch soviel freie Plätze gab. Der freundliche Kellner brachte uns sofort die Speise- und Getränkekarte. Die angebotenen Gerichte auf der Speisenkarte fanden wir für so ein bekanntes Restaurant nicht gerade üppig. Laut eines Hinweisblattes in der Speisekarte genießt man den schönsten Sonnenuntergang auf Potsdam von der Terrasse des Restaurants. Familie Kade, welche das Haus seit 1990 betreibt, kann auf Aufzeichnungen wie das Gütesiegel „Brandenburger Gastlichkeit“ und Service Qualität Deutschland hinweisen. Wir haben uns für folgende Speisegerichte entschieden: Gebratenes Maishähnchen mit Kürbis, Zucchini und Steckrübengemüse serviert mit Rosmarinenkartoffen (19,50 Euro), Schweinsmedallions mit Gemüse (20,50 Euro), Schmorbraten mit Knödeln (23,50 Euro) und Kartoffelstampf mit Salat (16,90 Euro). Als Getränk bestellten wir Weiße mit Rosenblätter 0,33 l (4,30 Euro), Berliner Weiße 0,33 l (3,90 Euro), Fürstenberg – alkoholfrei 0,33 l (3,50 Euro) und Frauenländer Hauswein 0,2 l (5,95 Euro). Wir mussten nicht lange auf unsere Getränke und Speisen warten. Das Essen wurde uns nach etwa 10 Minuten serviert. Das Maishähnchen war zwar in Ordnung, doch leider für meinen Geschmack zu trocken, auch das Schweinemedaillon fand meine Ehefrau nicht ideal, es war auch ihr zu trocken. Trotz dieser kleinen Mängel haben wir uns sehr wohlgefühlt auf der Terrasse im Restaurant Kades auf dem Pfingstberg. Sehr gepflegt und sauber fand ich auch den Gastraum und die Nebenräume mit Wandbildern. Ein Besuch des Restaurants auf dem Pfinstberg lohnt sich auf jeden Fall.
Essen bei toller Aussicht
Wir waren hier eingeladen zum Sonntagsbrunch. Wir bekamen aufgrund der vielen Teilnehmer den hinteren Raum mit großer Aussicht. Eine große Tafel erwartete uns, das Büfett stand links im Raum. Dabei waren Rühreier, Schinken und Bratwürstchen, Schweinefilet im Speckmantel in Pilzsoße, Nudeln, Kartoffeln, Käse-, Obst- und Wurst-Schinken-Platte, Lachs, Tomaten mit Mozzakügelchen, geschmortes mediterranes Gemüse, Cerealien und Süßes... Brot und Brötchen. Die warmen Speisen wurden auch nachgelegt, wenn man darauf aufmerksam machte. Das Essen war sehr lecker und wir wurden auch sehr gut satt. Der Service war gut. Der Kellner kam ständig mit frischem Kaffee und fragte nach eventuellen Wünschen. Wer wollte konnte aber auch einen Latte Macchiato oder ähnliches bekommen. Parken konnten wir, da wir rechtzeitig hier waren, direkt vor dem Restaurant. Sehr viele Parkplätze gibt es dort aber nicht. Jetzt, wo es endlich wieder schön und warm wird, kann man hier auch auf der Terrasse sitzen und den Ausblick genießen. Das Restaurant punktet mit seiner schönen Aussicht auf die Potsdamer Wälder. Als Verdauungsspaziergang empfiehlt sich ein kleiner Rundgang zum Pfingstberg.