Siegestor
München/BayernNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Münchens Triumphbogen
Das Siegestor verbindet die Leopoldstraße mit der Ludwigstraße. Heute dürfen nur noch Fußgänger das Tor passieren, während die Autos auf mehrspurigen Straßen rundherum fahren. König Ludwig I. ließ das Siegestor im Stil des Klassizismus in den Jahren von 1843 bis 1850 errichten und dem Bayerischen Heere widmen. Als Vorbild diente der Konstantinbogen in Rom. Die Pläne wurden von Friedrich von Gärtner (1791 – 1847) erstellt. Friedrich Wilhelm von Gärtner war Architekt und neben Leo von Klenze der bedeutendste Baumeister unter König Ludwig I. von Bayern. Auf einem Wagen, der von vier Löwen gezogen wird, blickt die Bavaria stadtauswärts. An den Wänden und Seiten befinden sich sehenswerte Reliefs sowie einige Schriftzüge, wodurch das Bauwerk auch zu einem Mahnmal wird. Die Reliefs zeigen Kampfszenen, in den Medaillons sind die bayerischen Bezirke verewigt. An der Nordseite des Tores erinnert der Widmungsspruch an das siegreiche Ende der Befreiungskriege von 1815. Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs wurde das damals schwer zerstörte Tor zum Mahnmal und beim Wiederaufbau mit folgendem Schriftzug versehen: "Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend". Das Siegestor ist 24 Meter lang und 21 Meter hoch und hat die Hausnummer Leopoldstraße. 1.
Triumphbogen zwischen Maxvorstadt und Schwabing
Das bauliche Gegenstück zur Feldherrnhalle. Bietet sich für einen Fotostop auf jeden Fall an. Schön gestaltete Umgebung. Gut mit dem Bus zu erreichen.
Oben befindet sich die Quadriga mit der Bawaria
Dort, wo die Ludwigstraße in die Leopoldstraße übergeht, steht ein Triumphbogen, der als Siegestor bekannt ist. Es stammt ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert. Das Siegestor ist recht imposant, obwohl es im Zweiten Weltkrieg zerstürt und danach in „abgespeckter Form“ wieder errichtet wurde. Oben auf dem Siegestor befindet sich die Quadriga. Der Streitwagen mit der Bavaria wird hier von 4 Löwen gezogen.
Triumphbogen zwischen Maxvorstadt und Schwabing
Das Siegestor in München ist ein Triumphbogen (zwischen Maxvorstadt und Schwabing). Es wurde zwischen 1843 und 1850 als Symbol für den Sieg über die Truppen Frankreichs unter Napoleon I. errichtet (Bayern war erst für viele Jahre Verbündeter von Napoleon, wechselte dann aber nach dem Russlandfeldzug 1812 die Seiten). Von Süden kommend führt die Ludwigstraße vom Odeonsplatz zum Siegestor (ca. 1,2 km). Ab hier ändert die Straße ihren Namen und führt als Leopoldstraße Richtung Norden zur Münchner Freiheit (ca. 1,2 km) und weiter nach Norden. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Siegestor schwer beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte 1958 in vereinfachter Form (nachdem man es 1954 fast abgerissen hätte). Seit 1972 steht auch wieder die von vier Löwen gezogenen Quadriga mit der sechs Meter große Bavaria auf dem Siegestor.
Siegestor in der Leopoldstraße
Das Siegestor liegt in der Leopoldstraße, ganz in der Nähe der alten uni. Es wurde 1850 eingeweiht und macht mit der Höhe von 24 Metern einen recht imposanten Eindruck. An der Feldherrenhalle beginnt die Prachtstraße und das Siegestor sollte ein Teil davon sein. Es wurde im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und danach wieder restauriert.
Der Triumphbogen über den Sieg gegen Napoleon
Genau in der Zweiteilung der Straßen Ludwig und Leopoldstraße liegt dieser Triumphbogen. Friedrich von Gärtner der Architekt von König Ludwig I. erbaute das Siegestor im Jahr 1843 - 1852. Es ist ein Blickfang der besonderen Güte, oben auf dem Tor steht die Bavaria als Quadriga mit 4 bayrischen Löwen. Die vielen Gäste die am Abend nach Schwabing zu den Szenekneipen wollen, sehen den Turm bei Dunkelheit beleuchtet. Mit diesem Turm wollte man den Befreiungskriegen von 1815 gegen Napoleon gedenken, aber ein Treppenwitz ist, keiner kann in die Zukunft denken. So waren die Bayern nicht immer siegreich im Preussischen Krieg, als sie mit Österreich kämpften und 1866 die Auseinandersetzung verloern. Daher möglich auch den Groll auf die "Preissen".
Triumphtor an der Leopoldstraße
Das Siegestor kann man als Antwort auf das preussische Brandenburger Tor sehen. Es trennt die Schwabinger, Szene- und Partystraße, die Leopoldstraße von der Ludwigstraße die in die Münchner Innenstadt führt. Das Siegestor in sehr beliebt als Treffpunkt für Szene- und Partygänger auf der Leopoldstraße
Siegestor in München
Das Siegestor trennt die Leopoldstrasse und die Ludwigstrasse! Es ist wunderschön anzusehen wenn man in die Innenstadt fährt und auch wieder auf den Rückweg! Es gefällt mir persönlich sehr gut!
Siegestor
Im Jahre 1840 wurde das Siegestor von Ludwig I. als Abschluß der Ludwigstraße in Auftrag gegeben – es sollte ein Triumphbogen nach Vorbild des Konstantinsbogen in Rom werden und als Architekt wurde Friedrich von Gärtner bestimmt. 1843 begann der Bau und dauerte bis 1852, wobei Gärtner bereits 1850 starb und die Vollendung des Siegestores durch seinen Schüler Eduard Metzger erfolgte. Ludwig der I. wünschte sich mit dem Siegestor einem Abschluß seiner Prachtstraße - das Bauwerk sollte mit der Feldherrnhalle am Anfang der Straße korrespondieren. Ursprünglich war der Triumphbogen dem Ruhme bayerischer Soldaten gewidmet. Im Gedenken an das siegreiche Ende der napoleonischen Befreiungskriege (1813 bis 1815) wurde der Spruch "dem bayrischen Heere" an der Nordseite des Siegestores angebracht. Das Siegestor selbst besteht aus einem großen Torbogen und zwei seitlichen Torgängen , auf deren Mitte die Bronze-Figur der Bavaria thront, welche die Löwenquadriga - einen Streitwagen mit vier vorgespannten Löwen - lenkt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem auch das Siegestor stark beschädigt wurde, erhielt es im Jahr 1958 die Inschrift "Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend". Die noch erhaltenen Skulpturen wurden erst kürzlich restauriert. Das Siegestor liegt rund einen Kilometer nördlich der Feldherrnhalle und trennt die Ludwigstraße, die dort endet, von der Leopoldstraße, die hier ihren Anfang hat. Damit markiert das Siegestor die Grenze zwischen den beiden Münchner Stadtvierteln Maxvorstadt und Schwabing.