Tiefenhöhle

Laichingen/Baden-Württemberg

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Klaus
April 2024

Ganzjährig eine Temperatur von 8 °C

5,0 / 6

1892 stieß der Laichinger Johann Georg Mack, auf einen Spalt, der sich als Einstieg in die Tiefenhöhle erwies. Heute ist sie eine der bedeutendsten Karstobjekte nicht nur der Schwäbischen Alb. Sie hat eine Tiefe von 80 m und eine Gesamtlänge von 1.253 m. Hinab geht es über Eisentreppen in eine Tiefe von 55 m. Vorbei an großen Schächten und Hallen ist man in einer anderen Welt. Man sollte unbedingt zweckmäßige Kleidung, insbesondere gute Schuhe, anziehen. Die Höhle hat ganzjährig eine Temperatur von 8 °C. Im Höhlenhaus ist auch eine Gaststätte, mit Plätzen innen und außen. Adresse: Höhleweg 220, 89150 Laichingen Webseite: http:// www. tiefenhoehle. de/ Geodaten: FMHV+C9 Laichingen

Tiefenhöhle Laichingen
Tiefenhöhle Laichingen
von Klaus • April 2024
Tiefenhöhle Laichingen
Tiefenhöhle Laichingen
von Klaus • April 2024
Tiefenhöhle Laichingen
Tiefenhöhle Laichingen
von Klaus • April 2024
Tiefenhöhle Laichingen
Tiefenhöhle Laichingen
von Klaus • April 2024
Tiefenhöhle Laichingen
Tiefenhöhle Laichingen
von Klaus • April 2024
Tiefenhöhle Laichingen
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Manuel(61-65)
September 2019

Schwäbische Alb Highlights

6,0 / 6

Absolut sehenswert, geht allerdings mit vielen Stufen steil nach unten, daneben befindet sich ein super Kletterpark im Wald

Thomas(51-55)
Mai 2016

Schwäbische Alb pur erleben

5,0 / 6

Charakteristisch für die Schwäbische Alb sind die kargen Böden und mitunter rauhen Bedingungen. Viele Höhlen laden zur Besichtigung ein; so auch die Laichinger Tiefenhöhle oder die Schertelshöhle in Westerheim mit Ihrem beeindruckenden Kalkgestein. Riesige Steinfindlinge kann man auch auf der 817 Adventure Golf Anlage in Westerheim (achtsiebzehn.de) begutachten, dem Luftkurort, der neben einem Campingplatz (Alb Camping) auch noch andere Unterkünfte wie Hotel-Gaststätten oder Pensionen bietet. Ideales Ausflugsziel für Jung, Alt und die ganze Familie.

Rainer(66-70)
November 2015

Schwäbische Tiefenhöhle

5,0 / 6

Die Tiefenhöhle liegt in der Schwäbischen Alb und ist ein großer Anziehungspunkt für Touristen. Sie wurde 1892 entdeckt und im LAufe der Jahrzehnte wurde die Höhle mit dem entdeckten See zugänglich gemacht. Seit 2013 ist die Tiefenhöhle die erste CO2 neutral beleuchtete Höhle Deutschlands. Zum Schutz mancher hier überwinternder Tiere wird die Höhle ab Mitte November geschlossen. Ansonsten in der Saison täglich geöffnet. Eintritt 3,80.-

Annette
April 2015

Spannende Höhle

6,0 / 6

Tolle Ausflugsmöglichkeit, vor allem mit Kindern.

Ulrich(71+)
August 2008

Beeindruckende Geologie der Schwäbischen Alb

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Deutschlands tiefste für Besucher erschlossene Schau-Höhle liegt in der Schwäbischen Alb, genauer am südlichen Rand des Ortes Laichingen. Obwohl die 1892 durch Zufall entdeckte, bis zu 80 Meter tiefe und 1. 250 m lange Höhle erst zu einem Viertel für Touristen erschlossen ist, bieten sich dem interessierten Besucher beeindruckende Eindrücke der unterirdischen Geologie der Schwäbischen Alb. Der Höhleneingang liegt in einem Rasthaus zwischen dem großen Parkplatz und dem Freizeitgelände. Lobenswert sind die vor dem Höhlenbereich auf diversen Tafeln sehr anschaulich dargestellten geologischen Strukturen der Schwäbischen Alb, u. a. wird die Entstehung der unterirdischen Blautopf-Quelle bei Blaubeuren gezeigt. Weitere Informationen sind in dem „Höhlenkundlichen Museum“ zusammengestellt, welches sich gleich neben dem Höhleneingang befindet. Obwohl die Höhle vergleichsweise klein ist, begegnet man fast hinter jeder Ecke eine Vielzahl beeindruckender Formen einer phantastischen Unterwelt. Der unterirdische Weg ist gut ausgebaut und beleuchtet. Da die Höhle fast genau so tief wie lang ist, sind viele gelegentlich auch längere und steile Eisentreppen zu erklimmen. Doch entsteht wegen der vielen Zwischenabsätze beim halbsportlichen Besucher weder Höhen- noch Platzangst. Die überwiegend aus Edelstahl gefertigten Treppengelände bieten stets sicheren Halt. Der Weg führt durch viele, oft geräumige Höhlenkammern. Der tiefste, für Besucher zugängliche Punkt liegt 55 Meter unter der Erde. Tipp 1: Trotz angebotener Gamaschen empfiehlt es sich, ältere Freizeithosen anzuziehen, denn Verfärbungen durch den gelblichen Mergel und Kalksteinsinter lassen sich insbesondere an Hosenbeinen nicht immer vermeiden, besonders, wenn man dem meist nassen Kalkstein zu nahe kommt. Tipp 2: Da in der Höhle nur eine Temperatur von etwa 8 Grad herrscht, sollte die Kleidung nicht zu luftig sein. Tipp 3: Besonders plastische Fotos gelingen, wenn man auf Blitzlicht verzichtet und dafür mit Langzeitbelichtung ggf. mit Mini-Stativ arbeitet; Lichtquellen sind meist ausreichend vorhanden. Tipp 4: Die Mitnahme einer Taschenlampe ist nicht unbedingt notwendig, aber zum Ausleuchten von Nischen dennoch empfehlenswert. Fazit: Klein, aber fein - die Tiefenhöhle ist stellenweise mit einer Tropfsteinhöhle vergleichbar, allerdings durch ihre geologische Tiefen-Struktur einzigartig in Deutschland.

Höhlenkundliches Museum im Rasthaus
Höhlenkundliches Museum im Rasthaus
von Ulrich • August 2008
Stalaktiten-Orgel
Stalaktiten-Orgel
von Ulrich • August 2008
Höhlenschuld
Höhlenschuld
von Ulrich • August 2008
Treppenlabyrinth
Treppenlabyrinth
von Ulrich • August 2008
"Wasserfall" aus Stein
"Wasserfall" aus Stein
von Ulrich • August 2008
Treppen mit Edelstahl-Geländer
Mehr Bilder(3)
Corinna(46-50)
Mai 2008

Schöne Alternative als Ausflugsziel

5,0 / 6
Hilfreich (2)

In einer kleinen Gruppe wird man von einem Führer durch die Höhle geführt, wobei es erst steile Treppen hinab und dann wieder hinauf geht. Es gibt zwar auch Tropfsteinbildungen, die machen aber nicht den Hauptanteil der Höhle aus. Das beeindruckende ist auch vielmehr, wie steil es runter geht. Das ist auch der Grund, warum empfohlen wird, erst mit Kindern ab 4 Jahre ( also wenn sie relativ sicher steile Treppen laufen) die Höhle zu besuchen. Wir waren dort mit unserem 11 Monate alten Baby, das eben die ganze Zeit getragen wurde. Das ging auch. War nur nicht so gemütlich. Außerdem ist der Preis von 3€ pro Person wirklich ein Punkt mehr zu sagen, daß es sich hierbei um ein schönes Ausflugsziel handelt, auch für Familien mit geringem Budget.