Junge Menschen tanzen auf einer Party. ©TommL/E+ via Getty Images
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Städtereise

Die 6 beliebtesten Clubs in Berlin

Techno, House oder Pop – in Berlin findest Du Clubs für jeden Geschmack und alle Ausrichtungen. Damit Du im richtigen landest, haben wir die beliebtesten Clubs der Hauptstadt für Dich zusammengestellt. Entdecke die Partyszene in Kreuzberg, Friedrichshain oder am Prenzlauer Berg und feiere durch bis zum Morgengrauen.

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Nachtclub Berghain in Berlin-Friedrichshain, Deutschland © Sean Gallup / Staff/Getty Images News via Getty Images
Nachtclub Berghain in Berlin-Friedrichshain, Deutschland © Sean Gallup / Staff/Getty Images News via Getty Images

Berghain, Berlin-Friedrichshain

Die Top-Adresse unter den Berliner Clubs

Das Berghain ist nicht nur einer der beliebtesten Clubs der Hauptstadt, die Location ist bekannt in aller Welt. Im ehemaligen Ostteil der Stadt gelegen, ging das Berghain im Jahr 2004 aus dem Technoclub Ostgut hervor. Standesgemäß residiert der Club in einem ehemaligen Fernwärmekraftwerk in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs.

Im Gebäude, in dem Dich weiterhin überwiegend Techno-Beats erwarten, findest Du mehrere Bereiche, zum Beispiel die Säule und das Lab.Oratory sowie den eigentlichen Club. Zu speziellen Veranstaltungen gibt es auch Variationen von House zu hören. Das Berghain besitzt ein eigenes Plattenlabel, dessen DJs gleichzeitig im Club auflegen.

Das Berghain ist vor allem für nicht enden wollende Nächte bekannt, nach denen Du im Morgengrauen oder sogar erst gegen Mittag des Folgetags nach Hause oder ins Hotel gehst. Das zum großen Teil queere Publikum im Berghain sorgt für eine aufgeschlossene und bisweilen aufgeheizte Stimmung auf dem Dancefloor.

Damit Gäste in einem sicheren Umfeld feiern können, erlegt sich das Berghain sehr strenge Einlasskontrollen auf. Eine Abweisung durch einen der Türsteher ist jedoch keine Schande. Selbst Britney Spears und Elon Musk wurden Gerüchten zufolge nicht in den Club gelassen.

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Club Sisyphos in Berlin-Rummelsburg, Deutschland © Maja Hitij / Staff/Getty Images News via Getty Images
Club Sisyphos in Berlin-Rummelsburg, Deutschland © Maja Hitij / Staff/Getty Images News via Getty Images

Sisyphos, Berlin-Rummelsburg

Ein unendliches Festival

Ein wenig abseits vom Berliner Stadtzentrum hat sich der Club Sisyphos in einer ehemaligen Hundekuchenfabrik niedergelassen. Zwischen Betriebsbahnhof Rummelsburg und Rummelsburger Spree klingen ebenfalls die schnellen Beats von Technomusik durch die Nacht. Zudem wird das Sisyphos als Kunst- und Kulturzentrum genutzt.

Das Innere des Sisyphos erinnert mit seinen bunten Dekorationen, Lichtern und der gesamten Aufmachung an ein Festival. Bei gutem Wetter kann im Freien gefeiert werden, denn der Club verfügt über einen großzügigen Außenbereich.

Das Publikum im Sisyphos ist etwas weniger szenig als im Berghain und der Einlass nicht ganz so streng reglementiert. Allerdings ist auch dieser Berliner Club inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden, was den Andrang an manchen Tagen zu groß werden lässt. Dann kommen die Türsteher zum Einsatz und filtern das Publikum.

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Junge Menschen tanzen wie im Club Prince Charles. © TommL/E+ via Getty Images
Gute Stimmung in Berlins Clubszene. © TommL/E+ via Getty Images

Prince Charles, Berlin-Kreuzberg

Hip-Hop statt Techno

Eine Mischung aus Bar und Club stellt das Prince Charles in der Prinzenstraße in der Nähe des Moritzplatzes in Berlin-Kreuzberg dar. Die Location ist im Aufbauhaus untergebracht und nutzt dort die ehemaligen Räumlichkeiten des Schwimmbads. Das trägt zur speziellen Atmosphäre bei.

Die Gäste des Clubs sind kreativ und gut durchmischt. Es gibt an den meisten Tagen gut tanzbaren Hip-Hop und Elektro aus den Lautsprechern. Das Prince Charles veranstaltet aber auch Konzerte, Lesungen und andere Kulturevents.

Günstig ist auch die Lage des Clubs. Im gleichen Block befindet sich der Techno- und House-Club GMF Berlin sowie Ritter Butzke, in dem Du Dich auf drei Etagen mit Techno beschallen lassen kannst.

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Zwei DJs treten in einem Nachtclub auf. © Hinterhaus Productions/DigitalVision via Getty Images
Zwei DJs treten in einem Nachtclub auf. © Hinterhaus Productions/DigitalVision via Getty Images

Gretchen Club, Berlin-Kreuzberg

Schnelle Beats im alten Stall

Wie viele andere Clubs in Berlin wird auch der Gretchen Club in einem alten Nutzgebäude betrieben. In diesem Fall handelt es sich um eine ehemalige Militärkaserne. Im Gretchen feierst Du unter der Gewölbedecke der alten Stallung.

Die Lage des Clubs in der Nähe der U-Bahn-Stationen Mehringdamm und Hallesches Tor machen das Gelände gut erreichbar.

Gestaltung und Musikauswahl des Gretchen richten sich an ein breit aufgestelltes Publikum, ein besonderer Dresscode herrscht nicht.

Du kannst hier auf zwei Etagen Elektro, Hip-Hop oder Soul hören, auch Weltmusik, Jazz und zahlreiche andere Musikstile werden bedient. Häufig werden hier auch Konzerte von vorwiegend lokalen MusikerInnen angeboten. Das Gesamtkonzept des Gretchen ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Hier lässt es sich feiern bis in den frühen Morgen.

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Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshein, Deutschland © Adam Berry / Freier Fotograf/Getty Images News via Getty Images
Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshein, Deutschland © Adam Berry / Freier Fotograf/Getty Images News via Getty Images

Salon zur Wilden Renate, Berlin-Friedrichshain

Die Alternative zum Berghain

Unweit des Friedrichshainer Spreeufers hat in einem ehemaligen Mietshaus der Club Salon zur Wilden Renate eröffnet, im Volksmund oftmals schlicht Renate genannt. Die nächstgelegenen Haltestellen sind der S-Bahnhof Treptower Park und der Bahnhof Ostkreuz.

Die Renate ist ein weiterer angesagter Berliner Club mit überwiegend Techno-, House- und Dance-Musik. Geöffnet hat der Club jeweils an den Tagen Donnerstag, Freitag und Samstag. Der Einlass beginnt ab 22 Uhr am Donnerstag und ab Mitternacht am Wochenende.

Getanzt wird hingegen, bis nichts mehr geht. Das kann sich durchaus bis weit in den Nachmittag des darauffolgenden Tages ziehen.

Als Club mit internationalen Fans kann es auch hier sein, dass Du bei starkem Andrang an der Tür abgewiesen wirst. Die Selektion ist allerdings bei Weitem nicht so streng wie im Berghain. Und auch das restliche Ambiente ist hier entspannter. Außer Sportkleidung kannst Du tragen, was Dir gefällt, ohne deswegen eine Abweisung zu riskieren.

In der Renate finden regelmäßig Konzerte und weitere Veranstaltungen statt.

Gleich gegenüber liegt im Übrigen der Club Ost, ein weiterer beliebter Techno-Club in Berlin.

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Menschen genießen ein Konzert. © Nastasic/E+ via Getty Images
Menschen genießen ein Konzert. © Nastasic/E+ via Getty Images

Die Alte Kantine, Berlin-Prenzlauer Berg

Tanzbarer Pop für alle

Der Club Alte Kantine teilt sich mit anderen kulturellen Einrichtungen ein ehemaliges Brauereigelände, das heute unter dem Namen Kulturbrauerei geführt wird.

Der Name Kantine ist Programm, denn als solche hat das Clubgebäude lange gedient. Doch diese Tage sind vorbei. Heute kannst Du hier ausgelassen feiern.

Aufgelegt werden Pop aus den 1980er- und 1990er-Jahren und andere leicht verdauliche Musikstile.

Wie es sich für eine Kantine gehört, kann vor Ort auch gegessen werden. Am Hungry Monday gibt es vor dem Abtanzen ein Buffet. Andere wiederkehrende Veranstaltungen tragen verheißungsvolle Namen wie Everybody Dance Now und Megapearls.

Auf dem gleichen Gelände findest Du andere Clubs, wie den Soda Club und den Frannz Club, sodass sich die Anreise auf jeden Fall lohnt. Die nächstgelegene Haltestelle ist der U-Bahnhof Eberswalder Straße.

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