Urlaub mit Hund
10 hundefreundliche Länder für Deinen Urlaub in Europa
Bereit für einen unvergesslichen Urlaub mit Deinem treuen Begleiter? Entdecke mit uns die zehn hundefreundlichsten Länder Europas. Von Deutschland über Österreich bis hin zu den Niederlanden – hier sind Hunde nicht nur geduldet, sondern herzlich willkommen. Tauche ein in die malerischen Landschaften und erlebe gemeinsam mit Deinem Vierbeiner unvergessliche Abenteuer. Welches Land steht ganz oben auf der Bestenliste? Lass uns gemeinsam die besten Reiseziele für einen entspannten und erlebnisreichen Urlaub mit Hund in Europa erkunden.
Österreich
Unübertroffen immer noch die Nummer eins bei Hunden
In Österreich fühlen sich Hund und Mensch besonders gut, denn hier genießen beide gleichermaßen viel Freiheit und positive Aufmerksamkeit. Ob Wandern in der Natur, Spaziergänge auf den Promenaden, Einkaufen in den Geschäften oder Sitzen im Restaurant und in Heurigen – der Hund darf überall mit. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Vierbeiner gern gesehener Gast, wenn auch hier angeleint und manchmal auch mit Maulkorb und natürlich gegen Entgelt. Die ÖsterreicherInnen lieben Hunde, denn an hundefreundlichen Unterkünften und sogar an jenen, die besondere Extras für Hunde anbieten, mangelt es hier nicht. Laut Umfragen und Auswertungen sind 35 Prozent der angebotenen Unterkünfte in Österreich top für Hunde und ihre BesitzerInnen. Aus dem Angebot sticht Oberösterreich heraus und gibt sogar knappe 50 Prozent seines Gesamtangebots als hundefreundlich ab. Zudem hat die unglaublich abwechslungsreiche Landschaft Österreichs zwischen Flussauen, Seen, Bergen, Tälern und Wäldern für jeden Hund, ob sportiv, gemütlich oder Senior, genau das Richtige zu bieten. Viele Bergseen und Badeplätze sind in Österreich auch für Hunde offen.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und in der Bergbahn
- Leinenpflicht regeln die Gemeinden
Top Angebote in Österreich
Deutschland
Fast so gut wie die Nummer eins Österreich
Innerhalb Deutschlands mit dem Vierbeiner Urlaub zu machen, ist stressfrei, da keine komplizierten oder langen Anfahrten vonnöten sind, aber auch dank der vielen hundefreundlichen Unterkünfte und so mancher Extras für den Hund. Hunden ist zwar nicht überall gleichermaßen die absolute Hundenarrheit erlaubt wie im Hunde-Urlaubsland Nummer eins Österreich, aber je nach Bundesland schon ziemlich viel. In Köln beispielsweise dürfen sie sogar in den öffentlichen Verkehrsmitteln umsonst mitfahren. Die deutschen Strände an der Nordsee und Ostsee haben ausreichend viele in der Saison ausgewiesene Hundeabschnitte, wo Hunde auch unangeleint toben dürfen. Ohne Leinenzwang geht’s beispielsweise an den schönen Stränden von Kühlungsborn oder auf der Nordseeinsel Juist (autofrei), die vorbildlich viele Strände wie auch Unterkünfte für Hunde und ihre Menschen hat. Fürs Wandern mit Hund eignen sich besonders gut die gesamte Eifel, der Bayerische Wald, aber auch viele andere süddeutsche Gebiete, wo es zahlreiche Wanderwege, Ausflugslokale, Pensionen et cetera gibt, die sich bestens auf die Vierbeiner eingestellt haben.
- Einreisebestimmungen
aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur
Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall),
gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip - Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei
älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Eine generelle Maulkorbpflicht oder Leinenpflicht gibt es in Deutschland nicht. Das regeln die
Gemeinden
Top Angebote in Deutschland
Niederlande
Viel Narrenfreiheit am Wasser und Gelassenheit für den Hund
Weltoffenheit, Gelassenheit und eine Portion Coolness lassen sich die NiederländerInnen nachsagen und das überträgt sich auch auf den Umgang mit Hunden. Ob auf dem platten Land oder an der Küste – Unterkünfte, die pet friendly sind, gibt es ausreichend. Ausgewiesene Hundestrände, wo Hunde auch ohne Leine unterwegs sein dürfen, sind verhältnismäßig zahlreich vorhanden, aber hier musst Du je nach Saison und Gemeinde gegebenenfalls auch unterschiedliche Vorschriften beachten. Außerhalb der Saison (Oktober bis April) ist den Hunden das Toben am Strand überall erlaubt. Besonders schön ist es auf den Nordseeinseln, die geradezu ein Paradies für die Wassernarren unter den Hunden sind, aber auch in Südholland gibt es zahlreiche schöne Hundestrände. Beachte jedoch, dass in der Saison von Mai bis September Hunde keinen Zutritt zu normalen Badestränden haben.
Als besonders hundeliebe Stadt gilt Amsterdam mit vielen Parkanlagen, die den Hunden offenstehen.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
Mietwagen für Deinen Urlaub buchen


Der vier Kilometer lange Strand zwischen Noordwijk und Katwijk (Südholland) – Strandpavillon für Mensch und Hund und freies Toben inklusive.
Frankreich
In Paris kommst Du auf den Hund
In Frankreich finden Herrchen und Frauchen ohne Probleme eine passende Ferienunterkunft, in der auch ihre Hunde willkommen sind. Es mögen zwar nicht gar so viele sein wie in den oben genannten Ländern, aber Campingplätze sind (fast) immer hundefreundlich in Frankreich. Die Franzosen und Französinnen verhalten sich Hunden gegenüber absolut gelassen und lassen die Vierbeiner wie selbstverständlich in ihre Gastronomie. Als Libertins und Querköpfe bekannt, pfeifen die Franzosen und Französinnen schon mal selbst auf alle Verbote oder Gebote, die von der Regierung kommen, und lassen ihren Hunden freien Lauf. Das solltest Du als Gast des Landes jedoch vermeiden. Und ganz wichtig ist es, die Hinterlassenschaften Deines Hundes mit Pup-Beutel schnell zu entfernen – auch wenn die Einheimischen selbst das kaum machen.
Als die Hundestadt schlechthin hat das Onlinemagazin P&O Ferries keine geringere als die Stadt der Liebe, Paris, erkoren. So soll Paris die meisten und die besten hundefreundlichen Restaurants Europas haben. Gezählt hat das Magazin fast 900 hundefreundliche Hotels und über 400 Parkanlagen für Hunde und ihre Menschen. Geht es um einen Badeurlaub mit Hund in Frankreich, dann sind die Zustände ähnlich wie in den Niederlanden. Touristisch frequentierte Strände sind für Hunde (in der Saison) tabu und hier solltest Du Dich dann an die ausgewiesenen Hundestrände halten. Zahlreiche Hundestrände findest Du an der Côte d’Amor, in Pays de la Loire, Portiragnes, Port la Nouvelle, Nizza und Cannes. Die Bretagne und die Normandie sind gleichermaßen gute Regionen für einen entspannten Hundeurlaub in Frankreich. Und in Lac de Saint-Cassien in der Provence gibt’s einen See mit Bademöglichkeiten für Hunde.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Hunden, die zu der sogenannten Kategorie 1 und 2 zählen – Pittbulls, Boerbulls, Tosa und Rottweiler und deren Kreuzungen –, ist die Einreise verboten
Top Angebote in Frankreich
Polen
Aus Tradition hundefreundlich
Die PolInnen sind an Hunde sozusagen von klein auf gewöhnt, denn kaum ein Pole oder eine Polin, der oder die nicht einen oder mehrere Hunde in der Familie hätte. Auf dem Land gehören Hunde zum normalen Straßen- beziehungsweise Hofszenario dazu. In den meisten Restaurants und Bars oder Cafés sind Hunde gern gesehene Gäste und so einige große Hotels erlauben die Mitnahme von Hunden, wenn auch zeitweilig mit Beschränkungen (beispielsweise die Rasse betreffend). Private Unterkünfte, Villen, Landhäuser oder Appartements, die Hunde gern aufnehmen, sind zahlreich und so manche Pension ist mit speziellen Angeboten für HundehalterInnen regelrecht zu einer Hundepension mutiert.
Die polnische Ostsee hat traumhafte Sandstrände, die in der Hochsaison jedoch für Hunde gesperrt sind. Als Ausgleich gibt es einige ausgewiesene Hundestrände, vor allem aber gibt es die sogenannten wilden Strände (unbewacht und eben wild belassen), die das ganze Jahr über von Hundeverboten ausgenommen sind. Auch das Wandern mit Hunden ist, sofern diese angeleint sind, fast überall erlaubt, nur besonders strenge Naturschutzreservate verhängen in Polen absolutes Hundeverbot, andere haben saisonale Auflagen. Anzumerken ist, dass die PolInnen – ähnlich wie die Franzosen und Französinnen – sich selbst sehr ungern an Vorschriften halten.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Maulkorbpflicht an einigen Stränden und in öffentlichen Verkehrsmitteln
Besonders tollen Urlaub mit Hund verspricht die Masurische Seenplatte.
Kroatien
Top für Restaurantbesuche, wilde Strände und Wandern mit Hund
Kroatien ist bei den Deutschen ein überaus beliebtes Urlaubsland, und das auch mit tierischer Begleitung. Wie die PolInnen oder TschechInnen sind auch die KroatInnen sehr hundeliebe Menschen, da für sie Hunde gewissermaßen von Natur aus zur Familie gehören. Davon zeugen auch die immer zahlreicher werdenden hundefreundlichen Unterkünfte in Kroatien. Auch einem Restaurantbesuch mit Hund steht normalerweise nichts im Weg und Du kannst fast schon damit rechnen, dass Dein Vierbeiner mit einem Wassernapf begrüßt wird. Dennoch ist es besser, beim Eingang um Erlaubnis zu fragen. Und wenn es mal nicht klappt, das nächste Restaurant wird sich über den Hundebesuch freuen. Mit Deinem Hund zusammen die kroatischen Strände zu genießen, ist normalerweise kein Problem, auch wenn das Land kaum Hundestrände vorzuweisen hat. Die zahllosen wilden Strände entschädigen dafür umso mehr. An ausgesprochen touristisch frequentierten Stränden in der Hauptsaison sind Hunde in Kroatien nicht erlaubt. Unser Tipp: einfach den Hauptstrand verlassen und sich am ruhigen Strandrand niederlassen. Hier wird Dich und Deinen Hund garantiert keiner verscheuchen. Dabei aber unbedingt an die Pup-Beutel denken. Noch schöner als Strände sind für Hunde Wälder – und Kroatien ist ein unglaublich tolles Wanderland, in dem Hunde überall mit hindürfen (Naturschutzgebiete/Nationalparks angeleint).
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln
Top Angebote in Kroatien
Belgien
Hundefreundlich entspannte GastgeberInnen und hundeoffene Restaurants
Belgien steht ganz oben, wenn es um die Hundefreundlichkeit seiner EinwohnerInnen geht. Gleichzeitig ist das Land immer noch so etwas wie ein Geheimtipp, wenn es um hundefreundlichen Urlaub geht. In der Regel kannst Du Deinen vierbeinigen Begleiter in (fast) jedes Restaurant mitnehmen. Die Landschaft der Ardennen ist ideal, um dort entspannte Wanderurlaube mit Hund zu unternehmen. Und das auch im Hochsommer, denn dort sorgen Laubwälder für Schatten und viele Flüsse für die nasse Abkühlung. Allerdings hat Belgien das Nachsehen, wenn es um den Strandurlaub mit Hund in der Saison geht. Die Nordseebäder laden zwar mit ihren breiten Promenaden grundsätzlich zu schönen Hundespaziergängen ein, aber der Vierbeiner wird nach einem Hundestrand suchen müssen, denn diese sind (noch) rar. Völlig unkompliziert ist es hingegen in der Nachsaison, wo Dein Hund zu allen Stränden Zugang hat.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet).
- Sogenannte gefährliche Hunderassen müssen einen Maulkorb tragen.
- Leinenpflicht in der Öffentlichkeit
Türkei
Ein Insidertipp
Ob die Türkei als hundefreundlich wahrgenommen wird, hängt davon ab, wo genau Du Dich im Land aufhältst – die Einstellung zu Hunden kann sich zwischen städtischen und ländlichen Regionen, sowie zwischen touristischen und einheimischen Gegenden deutlich unterscheiden.
Aber besonders in touristischen Küstenregionen (etwa Bodrum, Antalya, Fethiye) oder in den Großstädten sind hundefreundlichen Unterkünfte recht zahlreich zu finden und seitdem mehr und mehr TürkInnen mit ihren kleinen Lieblingen verreisen, gestaltet sich das Finden einer hundefreundlichen Unterkunft immer schneller und unkomplizierter.
An diesen Orten mit einem Hund auszugehen, ist in der Regel kein Problem, denn Hunde können überall mit und können sich (fast) überall hinfläzen, bekommen von der Bedienung einen Wassernapf hingestellt und werden geherzt. Auch ein hundefreundliches Amuse-Gueule aus der Küche ist nicht selten. Viele angesagte Lounges, Bars und sogar Restaurants haben selbst unangeleinte Hunde, die zum eigenen „Inventar“ gehören, und dementsprechend werden auch Gasthunde akzeptiert. Eines der Schilder, die Du in der Türkei vielleicht zu sehen bekommst, ist „dogs welcome people tolerated“. Außerhalb der Saison erlauben sogar einige Museen die Mitnahme angeleinter Hunde. Auch bei Wanderungen, ob in ausgewiesenen Naturschutzgebieten oder auf wilden Pfaden, ist die Mitnahme von Hunden zumeist sogar ohne Einschränkung möglich, denn in der Türkei gehören Hunde noch zur Natur und sind auf dem Land ganz unabhängig als Hirten- und Hüttenhunde unterwegs. Allerdings, einen Hundestrand findest Du kaum in der Türkei. Dann einfach ein paar Meter weitergehen, bis der Touristenstrom abnimmt, und dann bist Du schon auf Deinem Hundestrand.
Einreisebestimmungen in die Türkei:
- Einreisebestimmungen in die Türkei:
- Aktuelle Tollwutimpfung (ggf. Aktualisierungen auf der Botschaftsseite ersehen)
- Wiedereinreisebedingungen in die EU:
- Titer-Antikörpernachweis für Tollwut. Den Tollwutantikörpertest machst Du am besten in Deutschland vor Deiner Einreise in die Türkei und lässt das Ergebnis in Deinen EU-Heimtierausweis eintragen
- In öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Dolmuş (Kleinbusse), Züge und Straßenbahnen dürfen Hunde zumeist nur in entsprechenden Tragetaschen oder Boxen mit. Positive Ausnahme macht dabei Istanbul
Schweden
Geheimes Paradies für kanuliebende und zeltende Hunde
Schweden ist weit weg, aber dennoch einfach zu erreichen. Du nimmst einfach die Fähre von Travemünde, Kiel, Rostock oder Saßnitz, auf der auch die Mitnahme von Hunden erlaubt ist.
Schweden könnte durchaus auch oben auf der Liste stehen, wenn es um die Auswahl an hundefreundlichen Ferienhäusern geht, denn sie ist im Norden sehr groß. Interessanterweise haben gerade jene Unterkünfte, die über einen eigenen Strandabschnitt verfügen, sich auf UrlauberInnen mit Hund im Anhang spezialisiert. Und auch hier gilt: Wenn Dein Hund Wandern oder Kanufahrten liebt, wird Schweden Dein und sein Traumurlaubsland sein, denn hier hast Du per Gesetz das Recht, überall frei – mit Hund versteht sich – zu zelten. Das heißt in Schweden Allemannsrätt, das allgemeine oder das Jedermannsrecht. Schweden ist also das Urlaubsland für NaturfreundInnen unter den Hunden und ihren Menschen.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Der Hund muss vorab beim schwedischen Zoll angemeldet werden
Slowakei
Naturparadies für Naturhunde
Die Slowakei beginnt gerade, in zu werden, und das auch oder vor allem bei HundebesitzerInnen. Hier locken insbesondere traumhafte Wanderwege in fast unberührter Natur, denn die Slowakei ist noch das waldreichste Land in Europa und somit wunderbar geeignet für heiße Sommer, die hier dennoch aktiv verbracht werden können. Die Landschaftsvielfalt der Slowakei wird Dich wie auch Deinen Hund begeistern, zumal dieser sich beinahe überall frei bewegen darf. Nur die Naturreservate der Hohen Tatra sind für den Vierbeiner tabu. In den Wäldern gelten ansonsten saisonale Vorschriften, betreffend das Anleinen beispielsweise. Ferienhäuser und Pensionen, die sich auf Hunde eingestellt haben, gibt es in der Slowakei überall, wenn auch nicht überall gleichermaßen zahlreich. Kein Massentourismus – keine Touristenpreise. Sollte Dein Hund an Kanufahrten gewöhnt sein, dann werden die Seen- und Flusslandschaften der Slowakei für Dich und Deinen Vierbeiner einen Traumurlaub abgeben.
Ein gewisses Manko der Slowakei ist das Hundeverbot in Restaurants. Die SlowakInnen sind noch nicht daran gewöhnt, dass Hunde mit ihnen zusammen speisen. Aber fragen kostet bekanntlich nichts und das eine oder andere nicht ausgelastete Restaurant wird bei einem netten Hund schon nicht Nein sagen.
- Einreisebestimmungen aus EU-Ländern:
- EU-Heimtierausweis mit Angaben zum Halter/zur Halterin und Tier, aktuelle Tollwutimpfung (Drei- oder Vierjahresintervall), gegebenenfalls Bandwurmbehandlung und Angaben zum Mikrochip
- Mikrochip-Kennzeichnung (oder Tätowierung bei älteren Hunden, vor 2011 geboren/gekennzeichnet)
- Leinenpflicht ja, aber nicht landesweit
- Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei Abteilen in Zügen musst Du die Mitreisenden im Zugabteil um Zustimmung bitten
- In den Taxis darf der Hund meistens gegen Aufpreis mit