Tiflis Stadtzentrum Georgien©Lukas Bischoff/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
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Highlights

Georgiens Top 10 Sehenswürdigkeiten

Georgien ist am östlichen Rand Europas gelegen und gehört zu den ältesten christlichen Ländern. Dementsprechend findest Du hier besonders alte christliche Kirchen, Klöster und Burgen. Unheimlich viele historische Sehenswürdigkeiten kannst Du nah beieinander und in kurzer Zeit direkt in der Hauptstadt Tiflis entdecken. Aber auch die anderen Regionen Georgiens sind reich bestückt mit kulturellen Schätzen und einzigartigen Plätzen in Natur. Diese Sehenswürdigkeiten solltest Du Dir nicht entgehen lassen:

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Friedensbrücke Georgien©saiko3p/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Friedensbrücke Georgien©saiko3p/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Friedensbrücke

Futuristisches Wahrzeichen mit Leuchtkraft

Eines haben die GeorgierInnen: Mut zur Architektur. Und das in jeder Epoche. Für das 21. Jahrhundert kennzeichnend ist die Friedensbrücke in der Hauptstadt. Geschwungen wie ein Bogen, verbindet das Stahlkonstrukt den alten und den neuen Stadtteil beim Fluss Kura. Einmal von einer auf die andere Seite zu gehen, ist ein absolutes Muss für FußgängerInnen. Auch bei Nacht. Denn dann ist die Brücke dank Tausender LED-Lichter hell erleuchtet und gut von Weitem zu sehen. Neben den vielen historischen Sehenswürdigkeiten gehört die Friedensbrücke zu den modernen Höhepunkten Georgiens.

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Aussicht auf eine Festung
Aussicht auf die Festung Narikala, Tbilisi, Georgien © iStock / Getty Images Plus - Bruev

Festung Nariqala

Mit der Seilbahn zur Burg

Obwohl nicht mehr alle Bereiche der Festung Nariqala direkt oberhalb der Altstadt von Tiflis erhalten sind, beeindruckt sie durch ihre Wehrhaftigkeit. Wenn Du keine Lust darauf hast, von der Stadt aus die steilen Treppen in der Sonne hochzulaufen, kannst Du vom Rike-Park aus die Seilbahn nehmen und schwebst damit bequem über das Häuser-Wirrwarr. Schon unterwegs hast Du einen tollen Ausblick auf die Stadt. Die Festung selbst wurde bereits im vierten Jahrhundert erbaut und bietet einige schöne Fotomotive. Der Eintritt ist frei.

Tipp: Ein Stückchen weiter bringt Dich eine Standseilbahn auf den Hausberg der Stadt – den Mtatsminda. Auch von hier aus ist die Aussicht auf die Stadt mit ihrer historischen Festung großartig.

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Abanotubani Altstadt in Tbilisi©Helovi/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Abanotubani Altstadt in Tbilisi©Helovi/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Schwefelbäder

Baden und entspannen wie König und Königin

Schmerzende Füße vom Sightseeing? Dann ab ins Schwefelbad. In Tiflis gibt es nämlich noch ein historisch erhaltenes Bäderviertel namens Abanotubani mit wunderschön verzierten Badehäusern und typischen Ziegelkuppen. Allein schon von außen ist das Bäderviertel absolut sehenswert. Mitten in der Stadt sprudelt zwischen 37 und 47 Grad warmes Schwefelthermalwasser aus der Erde. Frauen und Männer können darin getrennt ein Sitzbad im Thermalwasser nehmen, wenn gewünscht, auch in Kombination mit einer Massage. Nach einer Stunde ist Deine Haut superzart und etwaige Anstrengungen der Stadtbesichtigung sind längst verschwunden.

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Sameba Kathedrale in Tiflis©Helovi/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Sameba Kathedrale in Tiflis©Helovi/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Sameba-Kathedrale

Spiritueller Ort der Superlative

Nein, die Sameba-Dreifaltigkeitskathedrale ist keine historische Sehenswürdigkeit, sondern ein Bau aus dem 20. Jahrhundert. Inspiriert vom traditionellen georgischen Baustil, wurden dabei unterschiedliche Architekturelemente miteinander vermischt. Ein ehrgeiziges Projekt, das Eindruck hinterlässt. Schließlich ist die christlich-orthodoxe Kathedrale mit ihrem 105 Meter hohen Turm die dritthöchste Kathedrale der Welt. Unterstrichen wird das noch durch den riesigen Eingangsbereich und den dazugehörigen Park, von dem aus Du einen einzigartigen Blick auf die Stadt Tiflis hast.

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Prometheus Höhle©Zozolya/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Prometheus Höhle©Zozolya/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Prometheus-Höhle

Auf dem Land- und Wasserweg durch den Karst

In den 1980er-Jahren staunten die HöhlenforscherInnen nicht schlecht, als sie auf elf Kilometern Länge gleich 22 beeindruckende Hallen tief unter der Erde entdeckten. Heute kannst Du einen Teil davon zu Fuß und mit dem Boot bequem auf dem unterirdischen Fluss erleben. Dabei werden die einzelnen Bereiche modern mit Licht und Musik inszeniert. Alles ist super organisiert und kann bei einer geführten Tour besichtigt werden. Groß und Klein sind fasziniert von der Reise unter die Erde – eine Top-Sehenswürdigkeit für die ganze Familie. Tipp: In der Höhle hat es immer erfrischende 14 Grad Celsius, also nimm eine Jacke mit.

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Festung Ananuri Georgien©Posztos/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Festung Ananuri Georgien©Posztos/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Kloster Motsameta

Malerische Pilgerstätte

In der Schlucht des Flusses Tskaltsiteli im Nordosten von Kutaissi liegt anmutig auf einem Hügel das Kloster Motsameta, ein wichtiges Pilgerzentrum in Georgien. Um die ehemalige Festung ranken sich viele Legenden, speziell um die Heiligen David und Konstantin. Die Reliquien der beiden Brüder sind in der Kirche aufbewahrt. Noch heute kriechen Gläubige auf allen vieren unter dem Seitenaltar hindurch, wenn sie sich etwas wünschen. Unabhängig davon gibt das hübsche Gebäudeensemble ein schönes Fotomotiv ab und lässt sich gut mit einer kleinen Wanderung in der Region verbinden.

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Gelati Kloster der Jungfrau Kutaisi©Streetfalsh/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Gelati Kloster der Jungfrau Kutaisi©Streetfalsh/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Kloster Gelati

Wo altes Wissen bewahrt wird

Das Kloster Gelati wurde im 12. Jahrhundert vom georgischen König Davit dem Erbauer errichtet. Heute gehört das Kloster mit Glockenturm, drei Kirchen und einer Akademie zum UNESCO-Welterbe. Das Besondere: Hier wurde eine der ersten Akademien der Welt gegründet. Philosophie, Rhetorik, Grammatik, Geometrie, Astronomie und Musik wurden bereits bei der Gründung unterrichtet. Heute ist das Kloster liebevoll gepflegt und das Gebäudeensemble auch architektonisch interessant. Tipp: Besichtige vor Ort auch die Mosaike und Fresken im Inneren der Kirche. Ein Fresko zeigt das einzige erhaltene Bild von König Davit.

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Mehrstufige Höhlenstadt Vardzia Georgien©kosmos111/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Mehrstufige Höhlenstadt Vardzia Georgien©kosmos111/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Höhlenkloster

Zufluchtsort, versteckt in den Felsen

Wanderschuhe, Wasser und Sonnenschutz. Das Höhlenkloster Vardzia liegt rund 500 Meter über den Mtkvari-Fluss direkt in den Felsen und ist selbst noch heute etwas anstrengend zu erklimmen. Schließlich müssen BesucherInnen die steilen Treppen hochklettern, um zum Labyrinth aus Kammern zu kommen. Zu den Hochzeiten erstreckte sich die Anlage im Felsen über 13 Etagen und bot bis zu 50.000 Menschen einen sicheren Zufluchtsort. Ein Teil davon wurde bei einem Erdbeben zerstört, trotzdem beeindruckt die geniale Anlage mit Kirche, Windkanälen und eigener Mineralquelle.

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Ikonischer Kolchisbrunnen in Kutais©lovelypeace/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Ikonischer Kolchisbrunnen in Kutais©lovelypeace/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Kolchis-Brunnen

Goldene Wasserspiele und Legenden

Es ist der Treffpunkt in Kutaissi: der Fontänenplatz mit dem Kolchis-Brunnen, der durch das viele Gold und den Marmor im Sonnenschein prunkvoll glitzert. Die Größe des Brunnens kann sich sehen lassen: Über mehrere Ebenen sind Wasserspiele und kreisförmig Tiere aus der Mythologie angeordnet, angeführt von zwei reich geschmückten Pferden. Der Name Kolchis geht darauf zurück, dass die Stadt jahrhundertelang die Hauptstadt des Kolchis-Reiches war. Schon 300 vor Christus wurde über sie berichtet und der Legende nach soll auch Jason mit dem Schiff Argo nach Kolchis gefahren sein, um das Goldene Vlies zu rauben.

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Flagge vor Svetitskhoveli Kathedrale©Denis Kabanov/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Flagge vor Svetitskhoveli Kathedrale©Denis Kabanov/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Svetitskhoveli

Einstiger Sitz der Herrschenden

Dort, wo die beiden Flüsse Aragvi und Mtkvari zusammenfließen, ließen sich einst die Könige nieder, um Georgien zu regieren. Deshalb ist die kleine Stadt mit der Kathedrale heute ein wichtiger Ort der Geschichte und Religion. Herzstück der Sehenswürdigkeiten ist natürlich die Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert. Der Legende nach soll sich im Inneren der Kathedrale auch das Gewand von Jesus befinden. Der Ort strotzt vor kulturhistorischer Bedeutung und ist bei Einheimischen und TouristInnen gleichermaßen beliebt.

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