Traumstrand mit Palmen – Las Teresitas auf Teneriffa  © Christiane Würtenberger
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Highlights

Entdeckungsreise: Teneriffa in 7 Tagen

Feine, ausgedehnte Sandstrände, der höchste Berg Spaniens und ganz viel Kultur – Teneriffa gilt als die vielseitigste der Kanarischen Inseln. Und das Beste: Die Strände, Kulturstädte und die wilde Natur der Insel im Atlantik kannst Du bei sommerlichen Temperaturen erkunden, denn kalt wird es hier auch im Winter nicht. Wir haben Dir die schönsten Stationen für eine Woche auf Teneriffa zusammengestellt:

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Los Cristianos zählt zu den Urlauber-Hochburgen auf Teneriffa © Patronato Turismo Arona
Luftbild von Los Cristianos und Meer auf Teneriffa in den Kanaren

1. Tag: Ankunft in Los Cristianos

Dein erstes Ziel nach der Ankunft auf dem Flughafen Teneriffa Süd ist der Hafenort Los Cristianos. Der helle Sand am Strand südlich des Hafens lässt echtes Kanaren-Feeling aufkommen. Zudem liegt die große Strandpromenade mit ihren vielen Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten direkt um die Ecke. Nächster Stopp ist Puerto de La Cruz. Der Ort bietet sich zum Übernachten an, er hat einen schönen Strand und liegt für viele Ausflüge günstig.

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Puerto de la Cruz liegt wunderschön an der Nordküste von Teneriffa © dziewul - stock.adobe.com
Luftbild von Puerto de la Cruz auf Teneriffa in den Kanaren

2. Tag: Strandtag in Puerto de la Cruz

Schwarzer, feiner Vulkansand, viel Platz und angenehme Wassertemperaturen machen die Strände von Puerto de la Cruz zum beliebten Badeziel. In der Nähe findest Du auch den Lago Martiánez, eine von Teneriffas berühmtesten Attraktionen. Der vom Künstler César Manrique entworfene Park setzt sich aus zahlreichen Seen, Wasserfällen, wunderschönen Landschaftsgärten, Bereichen zum Sonnenbaden, Restaurants, Bars und Cafés zusammen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Loro Parque, ein Tier- und Erlebnispark mit diversen Delfin-, Seelöwen- und Papageienshows.

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Traumstrand mit Palmen – Las Teresitas auf Teneriffa  © Christiane Würtenberger
Der Palmenstrand Las Teresitas auf Teneriffa in den Kanaren ©Christiane Würtenberger

3. Tag: Ausflug nach Santa Cruz

In der Inselhauptstadt kannst Du gut shoppen, es gibt viele kleine Altstadtgassen und einen großen Hafen, in dem immer wieder Kreuzfahrtschiffe auf ihrem Weg in die Karibik haltmachen. Ein weiterer Grund, Santa Cruz einen Besuch abzustatten, ist die Playa de Las Teresitas ein Stück weiter nördlich. Der wunderschöne Strand wurde in den 1970er-Jahren künstlich mit feinem Sahara-Sand angelegt, hat eine geschützte Lage und gute Infrastruktur. Die vielen Palmen sorgen für Karibik-Feeling, und wirklich voll ist es hier nur am Wochenende.

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Das Anaga-Gebirge ist wild, rau und zerklüftet. © Christiane Würtenberger
Gebirge, Natur mit Pflanzen und Meerblick im Anaga-Gebirge auf Teneriffa in den Kanaren

4. Tag: Fahrt nach Norden durchs Anaga-Gebirge

Wenn Du schroffe Berge, einsame Natur und großartige Ausblicke liebst und keine Angst vor scharfen Haarnadelkurven hast, solltest Du eine Tour durch dieses abgelegene Gebirge machen. Im nordöstlichen Teneriffa gelegen, erwartet Dich hier ein äußerst abwechslungsreiches Naturschutzgebiet. Zu den Highlights gehören die Roques de Anaga, imposante Felsformationen im Meer, und der Barranco de Las Huertas, der Dir einen fantastischen Ausblick auf die felsige Nordküste bietet.

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In La Laguna geht das Leben einen gemütlichen Gang © rh2010 - stock.adobe.com
Gasse mit Häusern und Turm in La Laguna auf Teneriffa in den Kanaren

5. Tag: Historisches La Laguna

Die ehemalige Hauptstadt Teneriffas liegt eingebettet in die bezaubernde Landschaft des Aguere-Tals. Die UNESCO-Welterbe-Stadt hat sich ihren Status als das kulturelle Herz der Insel erhalten. Überall in La Laguna kannst Du Bauwerke im kanarischen Stil aus dem 17. und 18. Jahrhundert bewundern. Zu den beeindruckendsten gehören die Catedral de Nuestra Señora de los Remedios (La Lagunas Kathedrale), die Iglesia de Santo Domingo (Kirche des Heiligen Dominikus) und die Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción (Mariä-Empfängnis-Kirche). Das Museum für Wissenschaft und Kosmos ist ebenfalls einen Besuch wert.

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Spaß für alle: Wandern im Nationalpark „Parque Nacional del Teide" auf Teneriffa © Turismo de Tenerife
Familie beim Wandern im Nationalpark „Parque Nacional del Teide" auf Teneriffa in den Kanaren

6. Tag: Eine Tour auf den Teide

Wenn das Wetter gut ist, solltet ihr euch den mit 3718 Metern höchsten Berg Spaniens nicht entgehen lassen. Bis zur Gipfelstation fährt eine Seilbahn, deren Betrieb wird allerdings bei zu starkem Wind eingestellt. Hebt euch das Wahrzeichen Teneriffas deshalb am besten für einen klaren und sonnigen Tag auf.

Die eigentliche Sehenswürdigkeit ist aber der Nationalpark rund um den Teide. Eine auf den ersten Blick unglaublich karge und windige Steinwüste voller Geröllblöcke und versteinerter Lavaströme. Trotz der unwirtlichen Bedingungen wachsen hier an die 140 Pflanzenarten, etwa 50 von ihnen sind endemisch, das heißt, sie kommen nur auf Teneriffa vor. Im Frühling und Sommer blüht die Wüste sogar und bietet dann eindrucksvolle Bilder voller Schönheit. Es gibt auch tolle Rundwanderungen von 2 bis 3 Stunden.

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Von den angrenzenden Felsen hat man den schönsten Blick auf den Strand El Duque © Christiane Würtenberger
Der Strand El Duque an der Costa Adeje auf Teneriffa in den Kanaren

7. Tag: Strandtag an der Costa Adeje

Am letzten Tag Deiner Reise geht es in den Süden Teneriffas, an die Costa Adeje. Das Urlaubsgebiet hat viele Sandstrände und ein sehr breit gefächertes Freizeitangebot. Empfehlenswert ist zum Beispiel die Playa El Duque vor dem luxuriösen Gran Hotel Bahía del Duque Resort. An seinem Südende wird das Areal von einem malerischen Felsen gerahmt, der Atlantik ist hier oft türkisfarben, angepflanzte Palmen verstärken das Karibikgefühl.

Wenn Du zum Abschluss noch etwas sportliche Aktivität brauchst, lohnt sich ein Besuch des Strandes El Médano. Der gilt dank seiner Windbedingungen als DER Surfer- und Kiterstrand auf Teneriffa. Das Publikum ist bunt gemischt und sympathisch: Surfer, Familien, Alternative und ältere Pärchen teilen sich den Strand. Du hörst viele Sprachen, die Stimmung ist entspannt.

Fazit: Die größte Kanareninsel hat tolle Strände und am Teide sowie im Norden einzigartige Wanderregionen. Es gibt wunderschöne Plätze zu entdecken.