Christuskirche Nürnberg

Nürnberg/Bayern
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Christuskirche Nürnberg

Christuskirche Nürnberg Ev.-luth. Pfarramt Christuskirche Nürnberg-Steinbühl Siemensplatz 2 D-90443 Nürnberg Bayern Telefon: +49 911 446200 Telefax: +49 911 4318924 E-Mail: pfarramt@christuskirche-nuernberg.de Internet: http://www.christuskirche-nuernberg.de/ Bürozeiten Montag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mittwoch von 15 bis 18 Uhr Verkehrsanbindung Straßenbahnlinie 5, Haltestelle Christuskirche Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: Tourist-Information Nürnberg Königstraße 93 / Hauptmarkt 18 D-90403 Nürnberg Bayern Telefon Hauptmarkt: +49 911 23360 Telefon Königstraße: +49 911 23361 Telefax: +49 911 2336166 E-Mail: info@ctz-nuernberg.de Internet: http://tourismus.nuernberg.de/

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfram66-70
November 2014

Ein neues Gemeindehaus im Kirchenschiff

5,0 / 6

Die Christuskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Nürnberger Stadtteil Steinbühl. Gegensätzlicher können Kirchenbauten nicht sein wie der alleinstehende Backsteinturm der Vorgängerkirche und der riesige Rechteckbau mit Betonrastfenstern nördlich des Glockenturms. Die im Zweiten Weltkrieg völlig zerstörte Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. In den Jahren von 1956 bis 1957 erfolgte der völlige Neubau des 1945 zerstörten Kirchenraumes in Form eines modernen Quaders. Aufgrund schwindender Mitgliederzahlen und dem Bedarf an Gemeinderäumlichkeiten entschloss sich die Kirchengemeinde in den Jahren 2006 bis 2008 zum Umbau der Kirche. Die Integration eines modernen, zweigeschossigen Baukörpers aus Glas und Beton schufen Gemeinderäume in der hinteren Hälfte des ursprünglichen Kirchenraumes. Es war praktisch der Bau eines Hauses in ein bestehendes Gebäude. Durch die Glaswände fällt von jedem Stockwerk aus der Blick in den Kirchenraum mit seinen 3300 teils bunten Glaswaben an den Außenwänden und auf einen „schwebenden Altar“. Der Altar, eine 1,8 Tonnen schwere und leicht gebogene Stahlplatte, hängt an vier Stahlseilen vor einem mächtigen Pult aus anthrazitfarbenem Beton. Von dort läuft ein verbindendes Glasband durch den Raum zum Taufstein.