Fischmarkt Aachen
Aachen/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Fischmarkt Aachen
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Ich empfehle, sich diesen kleinen Platz anzusehen
Die historische Bebauung und die Nachbarschaft zum Dom verleihen dem Platz ein ganz besonderes Flair. Für mich gehört der Platz zu den schönsten Ecken in Aachen. Und wie an so vielen Stellen in Aachen, findet man auch hier ein kleines Brunnendenkmal – das Fischpüddelchen, den kleinen Jungen mit zwei großen Fischen im Arm.
Schöner Platz, schöne Häuser und's Fischpüddelchen
Auf meinem Weg durch die Schmiedstraße zum Domhof und dem dortigen Eingang zum Dom bin ich zuerst an den schönen Fassaden des Grashauses und des Hauses der Fischhändlerfamilie Lahaye vorbeigekommen. Beide Häuser gehören schon zum Fischmarkt und ich habe sie mir dann aus der Nähe angeschaut. Vom Grashaus gibt es nur die Fassade, die irgendwie „kirchenähnlich“ überkommt. Es war jedoch nie eine Kirche sondern eines der ersten Bürgerhäuser (stammt von 1267). Später soll das Haus zum Gefängnis umfunktioniert worden sein. Warum das Haus „Grashaus“ heißt, scheint nicht bekannt zu sein. Geht man durch das Tor des Grashauses, kommt man in einen kleinen Innenhof, an dem sich linksseitig ein weiteres älteres Gebäude entlangzieht. Hierbei handelt es sich um das ehemalige Stadtarchiv der Stadt Aachen, erbaut Ende des 19. Jhs. Kurz dahinter findet man dann das Haus Lahaye mit vergoldeter Inschrift. Es wurde ebenfalls Ende des 19. Jhs. errichtet und war Wohnhaus und Geschäft der Fischhändlerfamilie zugleich. Wieder zurück auf dem Platz fiel mir das hübsche Haus der „Rose am Dom“ (Restaurant) ins Auge mit – dahinter – einem Bau, der auf eine ehemalige Kirche deutete. Davor dann der Brunnen mit dem Denkmal des Fischpüddelchens (nackiger kleiner Junge mit zwei Fischen). Insgesamt eine sehr schöne „Ecke“. Aus einer prächtigen Tafel im Domhof ging dann hervor, dass es sich beim zuletzt erwähnten Gebäude tatsächlich um eine ehemalige Kirche handelt – es ist die Johanneskirche. Im Reiseführer fand ich den Namen bestätigt: Taufkirche / Johanneskirche (von 1766). Weiterhin konnte ich dort lesen, dass es wohl einen gewissen Zusammenhang zwischen der Taufkirche und dem Brunnen mit dem Fischpüddelchen gibt. Zusammenhang durch einen kleinen Fluss (der Pau), der ehemalig durch den Fischmarkt verlief und dessen Wasser auch als Taufwasser genutzt wurde. Hat mir alles sehr gut gefallen.
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