Freilichtmuseum am Kiekeberg
Rosengarten/NiedersachsenHotel nähe Freilichtmuseum am Kiekeberg
Infos Freilichtmuseum am Kiekeberg
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Zeitreise in die ländliche Vergangenheit
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg befindet sich in Rosengarten-Ehestorf, nur wenige Kilometer von Hamburgs südlicher Stadtgrenze entfernt. Auf einer Fläche von 12 Hektar wurden 40 Gebäude aus der Lüneburger Heide und den Elbmarschen an ihren Originalstandorten vor dem Abriss bewahrt und nach ihrem Transfer auf das Museumsgelände dort wieder sorgsam aufgebaut und eingerichtet. Zwischen blühenden Bauerngärten und Hühnerställen führt der Weg durch historische Bauernhäuser, Speicher und Werkstätten, während sich Schafe, Gänse und Schweine auf dörflichen Weideflächen tummeln – übrigens alles alte und vom Aussterben bedrohte Haustierrassen wie das Bentheimer Schwein oder die Ramelsloher Hühner. Besonders spannend ist auch der Besuch der Dauerausstellung im „Agrarium“, in dem es auf drei Etagen und 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche um praktisch alle Aspekte der Landwirtschaft geht – an 14 Mitmachstationen kann man nicht nur eine Kuh melken, sondern auch im Cockpit eines Mähdrescher-Simulators die Ernte einfahren oder sich ein Kantinen-Essen am Bildschirm zusammenstellen, welches danach kritisch analysiert wird. Der Rundgang durch das Freilichtmuseum am Kiekeberg hat mich mit Detailreichtum und liebevoller Präsentation der Exponate nachhaltig beeindruckt, wird sicherlich auch Kinder begeistern und lohnt ohne Frage eine längere Anreise.
Erlebnis für Groß und Klein
Ein besonderes Erlebnis im Raum Hamburg Süd ist der Kiekeberg. Hier werden Bauernhöfe aus mehreren Epochen gezeigt. Viel Tiere die in Ihren Gehegen frei laufen, einen Wasserspielplatz mit Liegewiese. Sowie gepflegtes Gelände. Ein Agrarium wo alte Traktoren u.s.w. ausgestellt werden. Weiter zu erwähnen sind die Regelmäßigen Sonderveranstaltungen wie Pflanzenmarkt, Historischer Jahrmarkt, Weihnachtsmarkt und viele Mehr. Sonntags gilt das Motto Sonntags im Museum. Dann gibt es Führungen. Einen Museumsladen, mit Sachen die nicht überall zu haben sind, leckeres Biobrot u.s.e.. Fazit: das Museum ist zu jeder Jahreszeit schön
Am Kiekeberg der Start in die Vergangenheit
"Das waren noch Zeiten," hier im Museum stehen die Alten Gerätschaften aus vergangenen Tagen, die zum großen Teil bei meiner Kindheit in der Landwirtschaft genutzt wurden. In den Historischen Museums-Häusern sind die verschiedensten Nutzungen und Handwerks-Berufe zu erkennen, von den Bauernhöfen zum Hufschmied, Korbflechter, Weber, Schneider, Hutmacher, Drechsler u. Schuhmacher usw. so kann man an der Entwicklung den Zahn der Zeiten erkennt. Was wäre ein Freilichtmuseum ohne Leben? Natürlich gibt es hier Tiere, wie die Hühner, Gänse und Pferde, auch den Schweine-Papa Eber konnte ich sehen. Auch die Bewohner in ihren Heimischen Trachten werden bei den Täglichen Arbeiten und Werken dargestellt. Die Schnapsbrennerei ist hier in einen stattlichen Gebäude untergebracht, zwei große Historische Tanzsäle laden zu Stilvolle Feste ein. In jeden gescheiten Dorf muß auch ein schönes Gasthaus sein. Und das haben wir auch, die Museums-Gaststätte ein sehr gutes Speiserestaurant dazu mit Idyllisch-Schattigen-Speisegarten. Die reichlichen Angebote pikanter Speisen, dazu die günstige Preis-Leistung laden zum da bleiben ein. Wir haben noch einige Stunden Zeit, jetzt gehen wir mit der Kombi-Karte zum Wildpark Schwarze-Berge.
Für einen Sonntag Nachmittag!
Nicht uninteressant. Viele alte Bauernhäuser im Ursprungszustand, teilweise mit Tieren. Fast alle Häuser mit Reet gedeckt. Ein neueres Gebäude mit alten landwirtschaftlichen Maschinen (z.B. Dampfmaschine) und Ausstellungen, z.B. wie geht man heute mit Lebensmittel um. Für Kinder gab es einen Spielplatz und einen Mitmachkurs mit Malen. Ein Cafe rundet das Angebot ab. Eintritt: 9.- Allerdings haben wir auch andere Freilichtmuseen gesehen ( Tallin, Cloppenburg) und haben automatisch verglichen....
Ideal für Familien
Wer das Frilichtmuseum betritt fühlt sich sofort einige hundert Jahre in die Vergangenheit versetzt: Ale Bauernhäuser (entsprechend eingerichtet), alte Schmiede, etc. Im Anliegenden überdachten Museum gibt es eine Ausstellung zum Thema Norddeutschland in den 1950er Jahre. Weitaus interessanter als jedes Geschichtsbuch, da man die Verhältnisse (Wohnen, Polizei, Einkaufen, Cafes, etc.) wirklich erleben kann.
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