Residenz Würzburg
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Infos Residenz Würzburg
Die Residenz Würzburg war früher der Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Sie ist eine der bedeutendsten Residenzen des Spätbarocks. Die UNESCO hat die Schlossanlage in das Weltkulturerbe aufgenommen, da sie als das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser angesehen wird. Hier können Sie in 40 prachtvollen Schlossräumen Möbel, Teppiche, Gemälde und Kunstschätze bewundern. Das im Schloss untergebrachte Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen beeindruckt mit der Ausstellung Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts. Verfasst von HolidayCheck Residenzplatz 2 D-97070 Würzburg Bayern Telefon: +49 931 155170 Telefax: +49 931 3551725 Internet: http://www.residenz-wuerzburg.de E-Mail: sgvwuerzburg@bsv.bayern.de
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Im Winter Öffnungszeiten beachten
Wer mit dem Auto kommt - vor der Residenz befindet sich ein großer Parkplatz. Falls man die Residenz und den Hofgarten im Winter besichtigen möchte - abgesehen von grundsätzlich genügend Zeit vor Ort sollte man bei der Planung auch die kürzeren Öffnungszeiten beachten (10 bis 16:30 Uhr). Auch ohne Besichtigung der Residenz beeindruckt diese - eine Besichtigung mit Führung durch die Innenräume fanden wir jedoch sehr interessant und kurzweilig.
Oktober 2021: wegen Corona keine Residenzführungen
Seit 1981 steht die Würzburger Residenz mit dem Hofgarten auf der UNESCO Weltkulturerbe-Liste. Zu „normalen Zeiten“, also wenn es keine Einschränkungen (wie zur Zeit durch Corona) gibt, sollte schon alleine eine Führung durch die Residenz eine Fahrt / Reise nach Würzburg wert sein. Zwar durfte man jetzt im Oktober 2021 die Residenz wieder besuchen, jedoch wurden wegen Corona noch keine Residenzführungen angeboten. Wir hatten in der Vergangenheit die Residenz schon mit Führung und auch ohne Führung erlebt, aber eine neuerliche Residenzführung wäre mal wieder äußerst interessant gewesen. Wenn sich die Corona-Situation mal wieder zum Besseren ändert, werden wir die Führung durch die Residenz sicherlich nachholen. Aber auch schon ein Umrundung der Residenz (einschließlich Spaziergang durch den Hofgarten) war mal wieder durchaus lohnenswert.
Die Residenz, das prächtigste Gebäude Würzburgs
Die Residenz von Würzburg ist unbedingt einen Besuch wert. Es ist dies der prächtigste Gebäudekomplex der Stadt. Aber auch den Hofgarten, der sich an der Residenz anschliesst, sollte man unbedingt aufsuchen. 1981 wurde die Würzburger Residenz mit dem Hofgarten in die Liste des „Kultur- und Naturerbes der Welt“ aufgenommen. Nachdem wegen Corona auch die Residenz von Würzburg längere Zeit geschlossen war und keine Innenbesichtigung möglich war, kann man inzwischen die Residenz wieder von innen besichtigen (zumindest war das im Oktober 2021 so, dies kann sich aber bei eventuellen Verschlechterungen der Coronalage wieder ändern). Natürlich müssen auch hier die jeweils gültigen Corona-Regeln eingehalten werden. Leider wurden coronabedingt im Oktober 2021 noch keine Führungen angeboten. KURZGESCHICHTE DER RESIDENZ: Baumeister der Würzburger Residenz war der Hofarchitekt Balthasar Neumann (geboren 1787, gestorben 1753). Die Residenz, die nach dem Vorbild von Schloss Versailles errichtet wurde, ist DAS MEISTERWERK VON BALTHASAR NEUMANN schlechthin. Die Würzburger Residenz wurde zwischen 1720 und 1744 unter Leitung von Balthasar Neumann im italienisch-französischem Barockstil errichtet, die Innenausstattung folgte überwiegend zwischen 1749 und 1779. Begonnen wurde der Bau unter Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn (geb. 1673, Fürstbischof ab 1719 bis zu seinem Tod 1724), wobei erste Pläne und Vorbereitungen schon unter seinen Vorgängern entwickelt wurden. Unter seinem Nachfolger Fürstbischof Christoph Franz von Hutten (geb. 1673, Fürstbischof ab 1724 bis zu seinem Tod 1729) ruhte das Bauvorhaben für 5 Jahre. Von Huttens Nachfolger, Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim (geb. 1674, Fürstbischof ab 1729 bis zu seinem Tod 1746) setzt den Bau der Residenz fort. Unter ihm wurde die Residenz 1744 auch fertiggestellt. Unter dessen Nachfolger Fürstbischof Anselm Franz von Ingelheim (geb. 1683, Fürstbischof ab 1746 bis zu seinem Tod 1749) ruhte der Ausbau der Residenz erneut, der bisherige Baumeister Balthasar Neumann wurde abgesetzt. Unter Fürstbischof Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads (geb. 1690, Fürstbischof ab 1749 bis zu seinem Tod 1754) wurden die wichtigsten und beeindruckendsten Ausführungen Innenausstattung durch führende Künstler der damaligen Zeit begonnen und durchgeführt, so z.B. - durch Giovanni Battista Tiepolo das Deckenfresko im Treppenhaus - durch Antonio Giuseppe Bossi diverse Stuckarbeiten u.a. im Weißen Saal, im Treppenhausgewölbe, im Kaisersaal, in der Hofkirche, im Garensaal usw. - zudem waren noch diverse andere Künstler an und in der Residenz tätig. Unter Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (geb. 1706, Fürstbischof ab 1755 bis zu seinem Tod 1779) wurde der Innenausbau mehr oder weniger abgeschlossen. Die Residenz war von 1779 bis zur Säkularisation 1802 der Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Nach der Säkularisation viel die Residenz an das Königreich Bayern und diente als Bayerisches Schloss. Bei dem schweren Bombenagriff am 16. März 1945 wurde 90 % der Innenstadt Würzburgs zerstört – und auch die Residenz wurde schwer getroffen und beschädigt0 wobei sie fast völlig ausbrannte. Jedoch blieben der Weiße Saal, das Treppenhaus, der Kaisersaal, der Gartensaal und die Eingangshalle nahezu erhalten. Der Wiederaufbau und die Rekonstruktion der Residenz zog sich bis 1987 dahin, als das Spiegelkabinett wieder eröffnet wurde. Heute ist die Residenz mehr oder weniger ein Museum. (Alle Angaben nach bestem Wissen jedoch ohne Gewähr)
Gutes Ausflugsziel
Die Residenz wurde während des 2. Weltkrieges stark beschädigt, aber mittlerweile ist so gut wie alles restauriert worden. Auch während Corona kann man sich das Gebäude angucken, alles ist weitläufig gestaltet und die Abstandsregeln könne eingehalten werden. Zudem gibt es keine Eintrittspreise, also für jedermann erschwinglich!
Prächtiges Weltkulturerbe
Die Residenz in Würzburg ist eines der schönsten Barockschlösser .Davor gelegen ein großer Parkplatz praktisch, aber nicht gerade schön nimmt es doch den Blick auf ein von aussen schlicht gehaltenes im innern beeindruckendes Unesco-Weltkulturerbe..Wunderschön erhaltene und renovierte Räumlichkeiten wie z.b der Spiegelsaal, der Kaisersaal allein schon eine Augenweide. Viele der Gemälde sind allein schon sehr sehenswert .Leider ist im innern das Fotofrafieren verboten das allein man schon bedauert bei diesem prachtvollen Weltbekannten Treppenhaus mit seinen wunderschönen Deckengemälden. Es werden Führungen angeboten, oder ist allein auf eigene Faust gut zu erkunden da vieles angeschrieben ist. Dauer der Führung: ca. 45 Min. Der wunderschön angelegte Hofgarten mit seinen zahllreichen Gartenplastiken und dem schmiedeeisernen Tor in Rokokoform sollte ebenfalls mit eingeplant werden. Der Eintritt in die Residenz beträgt 8,-€
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