Schloss Friedrichsthal

Gotha/Thüringen
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Infos Schloss Friedrichsthal

Schloss Friedrichsthal Friedrichstraße 5-7 D-99867 Gotha / Thüringen Das Schloss Friedrichsthal in Gotha (Thüringen) ist eine barocke Schlossanlage östlich des Schlosses Friedenstein aus dem ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts. Aufgrund der zahlreichen Umbauten wurde die historische Bausubstanz im Inneren des Schlosses im Laufe der Zeit so stark verändert, dass heute nur noch Reste der barocken Ausstattung (u.a. das Treppenhaus) erhalten sind. Bis 1918 war im Schloss das gothaische Staatsministerium, danach bis 1945 das Landratsamt untergebracht. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte darin zunächst die Kommandantur der Sowjetische Militäradministration in Deutschland ihren Sitz, bevor 1958 die Ingenieurschule für Transportbetriebstechnik (heute Staatliche Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr) hier einzog. Die Eröffnung des heute dort befindlichen Betriebsfeldes erfolgte am 21. Dezember 1966. Das in städtischer Hand befindliche Schloss kann lediglich am alljährlich stattfindenden „Tag der offenen Tür“ der Fachschule von innen besichtigt werden.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Adere61-65
September 2020

Im September 2020 teilweise eingerüstet

4,0 / 6

Östlich vom bekannten Schloss Friedenstein befindet sich das weniger bekannte Schloss Friedrichsthal. Es wurde von 1708 bis 1711 als Sommerpalast von / für Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg erbaut. Im Schloss Friedrichsthal befindet sich inzwischen eine Staatliche Fahrschule. Eine Innenbesichtigung für Touristen ist leider nicht möglich (nur am Tag der offenen Tür kann man es von innen besichtigen). Im September 2020 war das Schloss Friedrichsthal teilweise eingerüstet.

Herner61-65
September 2020

Sommerpalais für Friedrich II.

4,0 / 6

Das Schloss Friedrichsthal wurde zwischen 1708 bis 1711 erbaut (nach dem Vorbild von Schloss Versailles bei Paris). Bauherr war Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (geboren 1676 gestorben 1732 auf Schloss Friedenstein in Gotha). Das Schloss Friedrichsthal befindet sich östlich vom Schloss Friedenstein (hinter der Orangerie) und diente als Sommerpalais für Friedrich II. Im Schloss Friedrichsthal befindet sich heute die „Staatliche Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr (FSBWV)“ und ist nicht öffentlich zugänglich. Das Schloss Friedrichsthal kann angeblich am „Tag der offenen Tür“ besichtigt werden.

Rainer61-65
August 2016

Schloss Friedrichsthal

4,0 / 6

Schloss Friedrichsthal ist eine barocke Schlossanlage im Stadtzentrum von Gotha. Das Schloss wurde als dreiflügliche Anlage 1711 erbaut und als Sommerpalais benutzt. Im Schloss war bis ca. 1918 das Staatsministerium der Herzöge und danach bis 1945 das Landratsamt. Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt, wieder renoviert und als sowjetische Militäradministration benutzt. 1958 zog dann die Ingenieursschule für Wirtschaft, Bau und Verkehr ein, die auch heute noch dort ist. Aufgrund der Umgestaltung zur Schule wurden große Teile des Schlosses umgestaltet. Nur noch das Treppenhaus ist im barocken Stil belassen.

Wolfram66-70
November 2012

Fachschule im Barockschloss

5,0 / 6

Das Schloss Friedrichsthal in Gotha im Freistaat Thüringen ist eine barocke Schlossanlage östlich des Schlosses Friedenstein. Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676 bis 1732) baute diesen Sommerpalast in den Jahren von 1708 bis 1711 unterhalb der Befestigungsanlage des Palastes. Der herzoglich gothaische Oberbaudirektor Wolf Chr. Zorn von Plobsheim (1655 bis 1721) erstellte eine barocke Dreiflügelanlage mit Park und zahlreichen Skulpturen, Wasserfontänen so wie einer Felsengrotte nach dem Beispiel des Versailler Schlosses. Im Jahre 1821 schenkte Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg seiner Gemahlin Karoline Amalie das Schloss. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1848 diente es der Herzogin als Sommerwohnsitz. Anschließend war es Aufenthaltsort des Wiener Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha und in der Folgezeit war hier bis 1918 das Staatsministerium und anschließend bis 1945 das Landratsamt untergebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte es die Kommandantur Gotha der sowjetischen Militär-Administration bis 1958. Das in städtischem Besitz befindliche Schloss ist heute Sitz der staatlichen Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr.