Kathedrale Santa Maria del Fiore
Florenz/ToskanaNeueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Unbedingt das Ticket für die Kuppel buchen...!!!
Es war ein regnerischer Morgen, als ich mich entschied, die beeindruckende Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz zu besichtigen. Mein Ticket war der Brunelleschi Pass, dessen Preis von 30,00 Euro im November 2023 nicht nur den Zugang zum Dom selbst, sondern auch zu allen Bereichen und Museen ermöglichte – eine Investition, die sich als äußerst lohnenswert herausstellte. Der Besuch begann mit dem Betreten des Doms durch einen Seiteneingang, der für Ticket-Inhaber reserviert war. Dies ermöglichte nicht nur einen reibungslosen Einlass, sondern ersparte mir auch die Wartezeit in der langen Schlange am Haupteingang. Schon im Inneren des Doms beeindruckte mich die majestätische Architektur und die kunstvollen Details, die die Geschichte und Pracht dieses sakralen Ortes widerspiegeln. Besonders empfehlenswert ist der Aufstieg zur Kuppel, der mit dem Kuppel-Ticket des Brunelleschi Passes verbunden ist. Der Weg zur Empore erlaubt einen einzigartigen Blick auf das grandiose Kuppel-Gemälde, das die Besucher aus nächster Nähe bewundern können. Die kleinteiligen Darstellungen auf dem Gemälde erwecken die Kuppel zum Leben und vermitteln ein tiefes Verständnis für die künstlerische Bedeutung dieses architektonischen Meisterwerks. Nach der Besichtigung auf der Empore folgt der Aufstieg zum höchsten Punkt der Kuppel. Ein schmaler Gang und steile Treppen führen diejenigen, die sich auf das Abenteuer einlassen, zu einem unvergleichlichen Panoramablick über Florenz. Der Anstieg ist absolut nicht barrierefrei, aber die Anstrengung wird mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Dom und die malerische Altstadt von Florenz belohnt. Rucksäcke (auch ganz winzige) dürfen übrigens nicht mitgenommen werden, sondern sind vorher an einer Art Garderobe (neben dem Museum) kostenlos zur Aufbewahrung abzugeben. Von der Spitze der Kuppel aus erschließt sich ein 360-Grad-Panorama, das die Schönheit der Stadt zu meinen Füßen ausdrucksvoll einfing. Die roten Ziegeldächer, die prachtvollen Paläste und die sanften Hügel in der Ferne verschmolzen zu einem Bild, das sich tief in meine Erinnerung einbrannte. Der Brunelleschi Pass erwies sich als unschätzbarer Begleiter, der nicht nur den Zugang zu diesem unvergleichlichen Erlebnis ermöglichte, sondern auch den gesamten Domkomplex in all seiner Pracht öffnete.
Das Wahrzeichen von Florenz
Ein Muss bei jedem Stadtbesuch. Wenn man rein möchte allerdings Zeit ein planen. Ist eine sehr lange Schlange. Aber es lohnt sich. Nicht nur von außen ein tollen Fotomotiv. Innen beeindruckt ebenfalls die Architektur.
Renovierung ist im Gange
Während unseres Besuchs war die Reinigung der Außenfassade in Arbeit; Teile des Marmors erstrahlten bereits in leuchtendem Weiß oder den anderen Farben. Innen war der Dom von herausragender Schönheit.
Dom von atemberaubender Schönheit
Der Dom ist wohl eines der beeindruckendsten Gebäude und mit Recht das Wahrzeichen von Florenz. Am späten Nachmittag hat man sogar manchmal das Glück, dass der Besucherstrom etwas nachlässt und man die Schönheit des Bauwerks und seiner Kunstschätze mit etwas mehr Ruhe betrachten kann.
Bedeutender Dom in Florenz
Der Dom mit seiner mächtigen Kuppel weit sichtbar bestimmt das Stadtbild, Sein Bau ein später Thriumph, den Pisa, Lucca Pistola, Prato und Siena hatten schon prachtvolle Kathedralen. 1266 Baubeginn 168 fertig, Kuppel 1420-1434, Kuppeldurchmesser 45 m, 463 Stufen führen nach oben, bringt ein tolle Aussicht über die Stadt. Der Dom von Florenz ist die 4. größte Kirche der Christenheit, Grundfläche 8300 qm, Länge 160 m, Breite 43 m, Querschiff 90 m, von außen wie ein Baptiserium mit weißem Marmor aus Carra und grünem Marmor aus Prato, der Campanile- Glockenturm 1134-1359 erbaut, 414 Stufen führen nach oben. Für mich die beeindruckenste Kirche in Florenz
Der Dom, das Baptisterium und der Campanile.
Erstaunlich ist es, daß der Dom und das Baptisterium auf der Piazza del Duomo stehen und der Campnile auf der Piazza del San Giovanni, so streng sind hier die Bräuche,stehen sie doch alle fast zusammen. Aber beide Plätze bilden auch die "gute Stube" von Florenz. Rignsum sind viele Restaurants und Geschäfte angesiedelt ,um von der riesigen Touristenschar zu profitieren. Ich möchte hier auch mal sagen, von hier geht es zu Fuß sehr schnell zur Piazza del Santissima Annunciata, zur Piazza del Republicca und über die Via del Calzaioli zur Piazza Vecchio, wenn dann nicht gerade im September der Giro de Italia läuft. Dann verliert man schnell den Überblick und darf Radrennen ansehen, auch wenn man es nicht will. Das Besichtigung des Doms ist dann die richtige Alternative. Ich war überrascht daß das Baptisterium das älteste Gebäude ist, es wurde 1128 vollendet, na ja mit Augenzwinkern, es mußten doch zuerst einmal alle Einwohner zu Christen getauft werden, bevor man sich an den großen Dombau wagte. Für den Dom und die anderen Gebäude braucht man so ungefähr 2 Stunden zur Besichtigung.
Wahrzeichen von Florenz
Mit dem Bau des Domes wurde 1296 begonnen und 140 Jahre später, im Jahr 1436, war er fertig gestellt. Heute ist er nach dem Petersdom, der Saint Paul's Cathedral und dem Mailänder Dom, die viertgrößte Kirche der Christenheit.. Die Fertigstellung der Kuppel durch Filippo Brunelleschi dauerte 14 Jahre (1420-1434). 1436 wurde dem Dom die Laterne aufgesetzt und die Kirche geweiht. Die Marmorfassade aus kunstvollen Marmorstrukturen stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der prachtvolle Dom ist das Wahrzeichen von Florenz. Die Kuppel ist begehbar und kann besichtigt werden. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Einen uneingeschränkten Ausblick auf die Kuppel hat man vom Campanile aus. Von dort oben sieht man den Dom in seiner ganzen Pracht.
Ein großes Stück Florenz
Übersehen kann man diesen Prachtbau wahrlich nicht! Von innen wie von außen wunderschön, selbst Nicht-Architekturliebahbern offenbart sich die Schönheit sofort. Die vielen Treppen hinauf in die Kuppel lohnen sich jedes Mal auf's Neue.
Strahlende, farbenprächtige Marmorkathedrale
Als der Florentiner Dom im Jahre1436 durch Papst Eugen IV geweiht wurde, war er mit einer Länge von 153 Metern und einer Breite von 90 Metern (im Querhaus) der größte Kirchenbau Europas ; heute ist diese Kathedrale nach dem Petersdom (Rom), der St Paul's Cathedral (London) und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche der Welt. Mit diesem Prachtbau wollte die Stadtverwaltung Florenz ein Statussymbol ihrer politischen Macht und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung setzen. Das Äußere des Domes besticht vor allem durch die herrliche, mosaikartige Verkleidung aus verschiedenen vielfarbigen Marmorarten ; man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Innere der Kathedrale ist viel schlichter und beeindruckt durch die gewaltigen Ausmaße und die strenge Eleganz. Mit einer Ausnahme: Die gigantische Kuppel von Filippo Brunelleschi mit einer Innenhöhe von 90 Metern und einem Durchmesser von 45 Metern. Diese Kuppel wurde von GiorgioVasari und Federico Zuccari völlig mit Fresken ausgemalt (Darstellung des Jüngsten Gerichts). Man kann die Kuppel besteigen (463 Stufen / Schlange stehen) ; hierbei läuft man in ca. 50 Meter Höhe durch einen Rundgang, von wo aus man das riesige Deckenfresko ganz genau und im Detail betrachten kann. Absolut sehenswert ist auch der 85 Meter hohe Campanile (Giotto und Andrea Pisano) mit prächtiger grün-weiß-roter Marmorinkrustation. Auch den Campanile kann man besteigen. Öffnungszeiten : Dom: Mo-Di-Mi-Fr 10.00 bis 17.00 Uhr; Do 10.00 bis 15.30 Uhr; Sa 10.00 bis 16.45 Uhr; So/Feiertag 13.30 bis 16.45 Uhr – Kuppel: Mo-Di-Mi-Do-Fr 8.30 bis 19.00 Uhr; Sa 8.30 bis 17.40 Uhr – Campanile: täglich 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Eintritt : Dom: frei – Kuppel: 8 Euro – Campanile: 6 Euro.
464 Stufen in die Kuppel die sich lohnen
Es lohnt sich auf jeden Fall die 464 Stufen in die Kuppel des Domes zu erklimmen. Ist zwar nicht ganz unanstrengengend , aber die tolle Aussichtentschädigt auf alle Fälle für die Mühe. Am Besten gleich am frühen Morgen, da ist meist kein Anstehen angesagt und die Temperaturen sind noch erträglich.