Albena Strand nahe Varna, Bulgarien ©iStock.com/Marholev
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Urlaubstipp

10 schöne Ausflugsziele in Bulgarien

Bulgarien ist bekannt für traumhaften Strände am Schwarzen Meer, mit aufregendem Nachtleben und perfekten Urlaubsbedingungen für Familien. Es gibt jedoch noch so viel mehr zu entdecken: Nationalparks mit schroffen Gipfeln und klaren Bergseen, Städte mit verwinkelten Gassen, beeindruckende Festungen und Kirchen mit Goldkuppeln. HolidayCheck hat die 10 schönsten Ausflugsziele in Bulgarien für Deinen Urlaub herausgesucht:

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St. Alexander Nevski Kathedrale in Sofia, Bulgarien ©iStock.com/sirene68
St. Alexander Nevski Kathedrale in Sofia, Bulgarien ©iStock.com/sirene68

Sofia

Hauptstadt mit langer Geschichte

Sofia, die Hauptstadt Bulgariens, beeindruckt mit einer reichen Geschichte: Mitten im Zentrum kannst Du die freigelegten Überreste der antiken Stadt Serdica in einer Metrostation entdecken und in einem alten Badehaus (Zentralna mineralna banja) wird die turbulente Stadtgeschichte erzählt. Ein Muss ist die prächtige Alexander-Newski-Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln, die zu den größten auf der Balkan-Halbinsel gehört. Du kannst genussvoll durch die Markthallen bummeln oder auf dem Witoscha-Bulvar in Outlet-Stores shoppen. Sofia bietet außerdem viele Restaurants mit sehr guter bulgarischer Küche.

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Witoscha Gebirge in Bulgarien ©	Getty Images/iStockphoto - Atanas Vasev
Witoscha Gebirge, Sofia, Bulgarien © Getty Images/iStockphoto - Atanas Vasev

Witoscha-Gebirge

Wanderparadies vor den Toren Sofias

Wandern, picknicken und Frischluft tanken: Das Witoscha-Gebirge ist ein beliebtes Ausflugsziel und gerade mal zehn Kilometer vom Stadtzentrum von Sofia entfernt. Der höchste Berg, Tscherni Wrach (Schwarzer Gipfel), ragt 2.290 Meter empor. Beeindruckend sind die Goldenen Brücken (Zlatnite mostove), ein „Steinfluss“ mit riesigen Felsbrocken aus der Eiszeit. Vom Skizentrum Aleko kannst Du durch Kiefernwälder dorthin wandern. Die UNESCO-geschützte Kirche von Bojana mit ihren bunten Fresken lohnt einen Abstecher. Nach Aleko kommst Du mit dem Gondellift, alternativ geht es mit dem Taxi oder Bus ganz bequem ins Witoscha-Gebirge.

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Rila-Gebirge, Bulgarien ©iStock.com/tihomir_todorov
Rila-Gebirge, Bulgarien ©iStock.com/tihomir_todorov

Rila-Gebirge

Sieben Bergseen und ein berühmtes Kloster

Schroffe Felsrücken, tiefe Schluchten und klare Bergseen – von denen es rund 150 gibt – durchziehen das Rila-Gebirge. Sieben davon sind besonders malerisch und locken viele Wandernde in den Südwesten Bulgariens: zu den sieben Rila-Seen, die noch aus der Eiszeit stammen. Tiefblau ziehen sich diese Gletscherseen auf bis zu 2.535 Meter Meereshöhe hinauf. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Rila-Gebirge, an Bergdörfern und plätschernden Bächen vorbei.

An den Südhängen des Rila-Gebirges versteckt sich das größte und bedeutendste Kloster Bulgariens: das Rila-Kloster mit seinen bunten Fresken und Säulengängen.

Lokale Anbieter von Tagestouren kombinieren oftmals einen Ausflug ab Sofia zu den sieben Rila-Seen mit einem Besuch im Rila-Kloster.

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Die Felsenfestung Belogradtschik in Bulgarien ©iStock.com/intsys
Die Felsenfestung Belogradtschik in Bulgarien ©iStock.com/intsys

Felsenfestung Belogradtschik

Felsspitzen aus rotem Sandstein

Bizarre Felsformationen aus rotem Sandstein ragen hoch im Nordwesten Bulgariens, unweit der Grenze zu Serbien, aus der Landschaft: 200 Felsspitzen, die eine perfekte Kulisse für jeden Fantasy-Film abgeben würden. Inmitten dieser wildromantischen Felslandschaft liegt eine Festung, die von mehreren Mauerringen umgeben ist. Sie wurde von den Römern und später von den Osmanen ausgebaut. Die Felsenfestung von Belogradtschik fügt sich so gut in die Landschaft, dass Du unbedingt einen Fotoapparat mitnehmen solltest.

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Mittelalterliche Stadt Weliko Tarnowo, Bulgarien ©iStock.com/Cristi Croitoru
Mittelalterliche Stadt Weliko Tarnowo, Bulgarien ©iStock.com/Cristi Croitoru

Weliko Tarnowo

Eine mittelalterliche Welt

Das mittelalterliche Weliko Tarnowo (Veliko Tarnovo) gilt als eine der schönsten Städte Bulgariens. Mächtig thront dort die Festung Zarewez (Tsarevets) auf einem Hügel und bietet schöne Ausblicke auf die Stadt mit ihrem roten Häusermeer und dem Fluss Jantra (Yantra). Im Zweiten Bulgarenreich war Weliko Tarnowo Sitz der Könige und sogar die Hauptstadt des Landes. Weliko Tarnowo liegt auf halbem Weg von Sofia ans Schwarze Meer, von Warna brauchst Du mit dem Auto 2,5 Stunden. Und wenn Du schon mal da bist: Im Dorf Arbanassi, fünf Kilometer entfernt, lohnen traditionelle Balkan-Häuser einen Fotostopp.

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Hauptstraßenviertel der Stadt Plovdiv, Bulgarien ©iStock.com/Media Trading Ltd
Hauptstraßenviertel der Stadt Plovdiv, Bulgarien ©iStock.com/Media Trading Ltd

Plowdiw

Eine Stadt mit faszinierender Geschichte

Plowdiw, auch Plovdiv geschrieben, ist die zweitgrößte Stadt Bulgariens – und eine echte Schatzkammer der Kunst und Architektur. Das brachte dem in der Mitte Bulgariens gelegenen Plowdiw 2019 auch den Titel Europäische Kulturhauptstadt ein. Vom antiken Amphitheater auf dem Hügel öffnet sich ein schöner Ausblick. Beim Bummel durch das Handwerker- und Kunstviertel Kapetana kommst Du an Geschäften mit gläsernen Böden vorbei, die den Blick auf antike Ausgrabungen freigeben. Traditionelle Balkan-Häuser und alte Kirchen gibt es in Plowdiw vielerorts zu entdecken. Von Burgas am Schwarzen Meer brauchst Du gut 2,5 Stunden mit dem Auto nach Plowdiw.

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Nessebar, Bulgarien ©iStock.com/SCStock
Nessebar, Bulgarien ©iStock.com/SCStock

Nessebar

UNESCO-Weltkulturerbe an der Schwarzmeerküste

Dass die Altstadt von Nessebar (Nesebar) zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, kommt nicht von ungefähr: Der alte Ortskern erstreckt sich auf einer Halbinsel am Schwarzen Meer, die nur durch einen schmalen Damm mit dem Festland verbunden ist. Dicht gedrängt, reihen sich dort traditionelle Balkan-Häuser mit Holzverkleidungen und orthodoxe Kirchen aneinander. Antike Ruinen stammen noch aus der Zeit der Thraker, die hier früher siedelten. Das Ausflugsziel Nessebar erreichst Du 35 Kilometer nördlich von Burgas. Wenn Du am Sonnenstrand Urlaub machst, kommst Du in weniger als einer Stunde Spazierweg sogar zu Fuß nach Nessebar.

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Die Altstadt von Sosopol, Bulgarien ©iStock.com/Sanga Park
Die Altstadt von Sosopol, Bulgarien ©iStock.com/Sanga Park

Sosopol

Idyllische Altstadt am Meer

Sosopol (auch: Sozopol) gilt gemeinsam mit Nessebar als eine der ältesten Siedlungen Bulgariens. Die Kleinstadt an der Schwarzmeerküste, 35 Kilometer südöstlich von Burgas, begeistert mit traditionellen Häusern mit Holzverkleidung und verschachtelten Gassen. Beim Bummel durch die malerische Altstadt kommst Du an antiken Ruinen, kleinen Geschäften und guten Restaurants mit bulgarischer Küche vorbei. In der Umgebung gibt es mehrere schöne Strände – perfekt zum Abkühlen nach einem Ausflugstag.

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Der Küstenort Baltschik, Bulgarien ©iStock.com/emicristea
Der Küstenort Baltschik, Bulgarien ©iStock.com/emicristea

Baltschik

Ein Schloss mit Meerblick im Nordosten

Der malerische Küstenort Baltschik (Balchik) erstreckt sich etwa 40 Kilometer nördlich von Warna am Schwarzen Meer. Hübsch ist das Schlösschen der rumänischen Königin Maria, das mehrere Baustile vereint. Es wirkt ein wenig wie ein orthodoxes Kloster, das jedoch von einem pfeilspitzen Minarett überragt wird. Im gepflegten Schlosspark blüht ein Rosengarten, riesige Kakteen säumen die Wege, aber auch Amphoren: Der Botanische Garten von Baltschik lohnt unbedingt einen Besuch.

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Die Mariä Himmelfahrt Kathedrale in Varna, Bulgarien ©iStock.com/valio84sl
Die Mariä Himmelfahrt Kathedrale in Varna, Bulgarien ©iStock.com/valio84sl

Varna

Varna: vielseitige Stadt an der Küste

Varna, die drittgrößte Stadt Bulgariens, gehört zu den bekanntesten Badeorten im Land. Farbenfrohe Blumenbeete erwarten Dich im Primorski Park, dem größten und bekanntesten Landschaftspark Bulgariens. Im Stadtzentrum kannst Du einen Blick in die Kathedrale werfen. Spektakulär weitläufig angelegt ist der moderne Historische Park im Dorf Neofit Rilski, 33 Kilometer westlich von Varna: Dort erlebst Du die Geschichte Bulgariens hautnah, etwa beim Bogenschießen oder wenn Du für ein Selfie in mittelalterliche Gewänder schlüpfst.

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