Drohnenaufnahme von einem hübschen Strand und dem blauen Meer. Auf dem Strand stehen einige Hütten, Sonnenschirme und Palmen.
© Tunesien Tourismus

Urlaubstipp

Darum ist Djerba ein ganzjähriges Reiseziel

Bezahlte Partnerschaft mit:Office National du Tourisme Tunisien

Die größte Insel des afrikanischen Mittelmeers liegt vor Tunesiens Südostküste und ist nicht nur ein touristischer Hotspot für Cluburlaub und Wassersport, sondern auch UNESCO-Welterbe. Dank ganzjährig mildem Klima – selbst im Januar klettert das Thermometer über 15 Grad – kannst Du Djerba nicht nur im Sommer besuchen. Im Gegenteil: Gerade im Frühling bei kaum Regen und neun bis zehn Sonnenstunden am Tag ist die Insel ein wunderschönes Reiseziel. Wir stellen Dir neun Gründe vor, Djerba zu allen Jahreszeiten zu besuchen.

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Ein Mann hält einen großen aufblasbaren Kite in den Händen. Er steht an einem hellsandigen Strand. Im Hintergrund liegt das ruhige, tiefblaue Meer.
Ein großer Kite am Strand von Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Wassersport

Milde Luft, milde Wassertemperatur – mitten im Winter

Wenn über der Nord- und Ostsee die Stürme toben und deutsche Flüsse und Seen kurz vor dem Einfrieren stehen, ist das Mittelmeerwasser vor Djerba immer noch mindestens 15 Grad Celsius warm. Das mag etwas wenig sein für einen entspannten Badetag im Bikini oder in Surfershorts. Wassersportarten aber kannst Du in Djerba praktisch das ganze Jahr über ausüben – notfalls mit ein wenig Unterstützung aus Neopren. Der flache Strand von Sidi Mahrez etwa ist ideal fürs Kitesurfen, Windsurfen und Jetskifahren. Auch AnfängerInnen können hier gut üben. Durch den beständigen Wind kommen aber auch erfahrene SportlerInnen auf ihre Kosten. Wenn Du es ruhiger magst, miete Dir ein Kajak oder erkunde beim Stand-up-Paddling die Küste mit ihren langen Stränden und Lagunen in Deinem eigenen Tempo. Im Frühling und Herbst zeigt sich das Meer übrigens besonders ruhig und klar – perfekt fürs Schnorcheln und Tauchen.

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Blick über flache Dächer auf ein Haus mit zwei großen Kuppeldächern. Die Häuser sind beigefarben. Hinter den Häusern liegt das Meer.
Architektur auf Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus - Axel Derriks

Typische Architektur

Weiße Kuppeln und schattige Innenhöfe

Die Häuser auf Djerba sind dafür berühmt, so gebaut zu sein, dass sie Hitze und Trockenheit erträglich machen. Trotzdem hat es seinen ganz eigenen Reiz, die Architektur der Halbwüste zu besichtigen, wenn die Sommerhitze bereits vorüber ist – oder noch gar nicht begonnen hat. Denn die Inselhäuser mit ihren weißgekalkten Fassaden, gewölbten Dächern und schattigen Innenhöfen haben ein ganz besonderes Flair. Die als Menzel bekannten Wohngebäude wirken von außen schlicht, doch hinter den Mauern verstecken sich oft private Gärten, die mit ihren Palmen und Brunnen an arabische Paläste erinnern. Diese Bauweise schützt nicht nur vor Hitze, sondern verleiht vielen Dörfern auch einen malerischen Charme. Im Ort Erriadh etwa kannst Du entlang der engen Gassen zahlreiche Menzels bewundern. Gerade im Winter hüllt das weiche Licht der tief stehenden Sonne die Häuser in ein warmes, sanftes Glühen – Du erlebst eine stimmungsvolle Ruhe, wie sie im Sommer kaum mal spürbar ist.

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Das Bild zeigt den großen hohen Innenraum einer Synagoge. Die Wände sind blau-gelb und mit kleinteiligen Mustern verziert. Am der grün gestrichenen Holzdecke hängt ein Kronleuchter.
Der reich verzierte Innenraum der La Ghriba Synagoge auf Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Synagogen, Moscheen, Kirchen

Glaube, der verbindet

Djerba ist bekannt als Insel der religiösen Toleranz – und das völlig zurecht. Hier steht unter anderem mit der Synagoge El Ghriba das älteste jüdische Gotteshaus Afrikas. Blaue Ornamente schmücken seine weißen Mauern; der Innenraum ist reich verziert mit Mosaiken in den verschiedensten Blau- und Goldtönen. Ganz in der Nähe liegt die Fadhloun-Moschee aus dem 14. Jahrhundert, die mit ihren dicken Wänden und wuchtigen Türmen an eine Festung erinnert. Ihre sanft geschwungenen Kuppeln und reduziert-schneeweißen Mauern könnten aber auch zum Neubau eines Museums für zeitgenössische Kunst gehören. Ebenfalls reizvoll ist die Kirche St. Joseph samt ihren Doppeltürmen und der cremefarbenen Fassade mit blauen Fensterläden. Solltest Du Djerba also im Oktober besuchen, dem einzigen Monat mit mehr als 40 Millimeter Niederschlag, weißt Du schon jetzt, unter welchen drei festen Dächern Du notfalls Unterschlupf findest. 

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Zwei Fischerboote schwimmen im Meer. Die Sonne geht gerade unter und färbt den Himmel in starken Rottönen.
Boote auf dem Meer vor Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Sonnenuntergänge

Magische Momente kurz über dem Horizont

Angesichts von 125 Kilometern Küstenlinie kannst Du Dir ausrechnen, dass Djerba jede Menge gute Spots bietet, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Ein beliebter Ort ist der Hafen des Inselhauptorts Houmt Souk an der Nordküste. Vom Festland aus kannst Du abends beobachten, wie die Sonne kurz vor dem Eintauchen ins Meer das Wasser und die Häuser von Houmt Souk in denselben warmen Goldton taucht. Besonders eindrucksvoll strahlt das letzte Licht des Tages aber auch an der Westküste.

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Sonnenuntergang-Tipp

Besuche den Strand Sidi Jmour. Er ist etwas abgelegen, aber umso ungestörter kannst Du dort den Sonnenuntergang genießen.

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Drohnenaufnahme von einem hübschen Strand und dem blauen Meer. Auf dem Strand stehen einige Hütten, Sonnenschirme und Palmen.
Der Strand Plage de la Seguia auf Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Traumstrände

Luxusproblem einer Insel

Djerba macht es einem wirklich schwer: Es hat so viele prächtige Strände! Wir fassen uns also kurz: Der Plage de la Seguia ist der Hotspot der Insel: seichtes Wasser, weicher Sand, der perfekte Spot für entspanntes Planschen – und außerhalb der Badesaison für lange Spaziergänge. Im Nordosten der Insel wiederum liegt der 17 Kilometer lange Strand Sidi Mahrez, an dem Dir dank des vielfältigen Angebots an Wassersport-Optionen bis lange in den Herbst hinein nicht langweilig wird. Und falls Du gerne knallige Farben magst: Setze mit einem Piratenboot auf die Flamingoinsel vor Houmt Souk über. Am Strand kannst Du mit etwas Glück die namensgebenden rosa Vögel beobachten – aber nur im Herbst und Winter!

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Auf den beiden Bildern werden auf der einen Seite bunte selbstgeknüpfte Teppiche, auf der anderen Seite selbstgetöpferte Keramik zum Verkauf angeboten.
Kunsthandwerk auf Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Kunsthandwerk

Von Teppichen bis Keramik

Es sind vor allem zwei Handwerke, deren Erzeugnisse Du Dir auf Djerba genauer anschauen solltest. Beide sind absolut souvenirtauglich! Die TöpferInnen von Guellala sind bekannt für ihre kunstvoll gefertigten Schalen und Amphoren, manche schlicht erdfarben, andere glasiert und bunt verziert mit geometrischen Mustern. Eine lange und stolze Tradition auf Djerba hat auch das Teppichknüpfen: In den Souks von Houmt Souk etwa kannst Du farbenprächtige, von Hand gefertigten Werke aus Wolle oder Palmfasern erwerben. Mit etwas Glück darfst Du den TöpferInnen oder TeppichknüpferInnen sogar bei der Arbeit zusehen.

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Blick auf einen Golfplatz
Golfplatz mit Meerblick © Tunesien Tourismus

Golf

Sport zwischen Palmen und Meer

Wenn es eine Sportart gibt, die sich außerhalb der Sommersaison auf Djerba geradezu aufdrängt, dann ist Golf. Der Djerba Golf Club im östlichen Teil der Insel bietet drei abwechslungsreiche 9-Loch-Plätze, die sich zwischen Palmen und sanften Hügeln erstrecken. Bälle kannst Du hier rund ums Jahr schlagen; im Hochsommer sorgt die angenehme Meeresbrise für Abkühlung. Davor und danach kannst Du mit mildem und trockenem Klima rechnen. Die Anlage ist gepflegt und bietet selbst erfahrenen SpielerInnen Herausforderungen.

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An der nackten Wand einer einstöckigen Häuserruine Ist das Kunstwerk einer blaue Qualle zu sehen.
Street Art auf Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Street Art

Zeitgenössische Kunst im traditionellen Dorf

Zugegeben, auf einer von Tourismus und Landwirtschaft geprägten Insel würde wohl kaum jemand ein Street-Art-Zentrum erwarten. Aber exakt das ist Djerba, genauer gesagt das Dorf Erriadh mit seinem Djerbahood-Projekt. In den vergangenen Jahren haben internationale KünstlerInnen die Wände des Dorfes in eine Freiluftgalerie verwandelt. An beinahe jeder Ecke wirst Du eines der 250 farbenfrohe Wandbilder entdecken – von aquarellartigen Landschaften bis hin zu psychedelisch-geometrischen Formenspielen, die das typische Blau der Türen und Fensterläden aufgreifen. Und das Beste ist: Djerbahood ist kostenlos – das ganze Jahr über!

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Ein Fischer in rotem Pulli steht auf seinem Boot und beugt sich über ein Netz im Wasser. Aus dem Wasser ragt ein System aus Netzen und Stöcken empor, das Charfia genannt wird.
Die Charfia Fischerei bei Djerba, Tunesien © Tunesien Tourismus

Die Fischfangtechnik Charfia

Nachhaltiges Meereshandwerk – seit Jahrhunderten

Charfia ist eine Methode, bei der die FischerInnen Palmzweige so im Wasser arrangieren, dass die Fische bei Ebbe in eine Art Sackgasse geleitet werden. Die jahrhundertealte Technik, die es ausschließlich auf Djerba und den nahen Kerkennah-Inseln gibt, schont das Ökosystem des Küstenmeers, da sie keinen unnötigen Beifang verursacht und im Hochsommer traditionell unterbrochen wird. Wenn Du morgens früh am Strand bist, kannst Du FischerInnen dabei beobachten, wie sie die Netze einholen und den Fang des Tages präsentieren – oftmals Äschen oder Brassen. 

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Pärchen stoßt am Strand mit Drinks an.
Entspannt überwintern auf Djerba – mildes Klima und entspanntes Lebensgefühl © Tunesien Tourismus

Überwintern in Djerba

Mach es wie die Zugvögel!

Ein winterlicher Urlaub im Süden ist eine feine Sache – aber warum nicht gleich die Monate voller Regen, Sturm und Kälte in Deutschland einfach komplett am Mittelmeer verbringen? Djerba ist der perfekte Ort zum Überwintern: Neben mildem Klima bietet die Insel auch jede Menge Outdoor- und Kulturaktivitäten. Außerdem kannst Du Dich darauf verlassen, dass Du, sollte es einmal nötig sein, eine erstklassige medizinische Versorgung bekommst. Und auch Dein Geldbeutel dürfte einverstanden sein: Viele Hotels bieten Sonderpreise für längere Aufenthalte außerhalb der Sommersaison an. 

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