Blick auf das grüne Tabakra und die Küstenlandschaft Tunesiens
© Tunesien Tourismus

Urlaubstipp

Entdecke das grüne Tunesien

Bezahlte Partnerschaft mit:Office National du Tourisme Tunisien

Tunesien ist völlig zu Recht für seine langen Sandstrände und sein warmes Meer bekannt. Da ist es fast ein bisschen schade, dass ein anderer Schatz oft in den Hintergrund tritt: Das kleine nordafrikanische Land hat– gerade im Hinterland der Küsten – wunderschöne Natur. Und die Menschen, die dort leben, beherrschen nicht nur uralte Handwerke, sondern pflegen auch eine gesunde, orientalisch angehauchte Mittelmeerküche. Das Beste ist: Bei alledem kannst Du dabei sein!

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Eine Wüstenlandschaft mit Palmen.
Wüstenlandschaft in Tunesien © film-manufaktur - R. Wiezorek

Atemberaubende Landschaften

Tunesiens wilde Schönheit

Ob in den knorrigen Korkeichenwäldern im Norden des Landes, in den hügeligen Olivenhainen von Sousse an der Ostküste oder im Gebirgszug des Tell-Atlas: Tunesiens Landschaft wird Dich mit ihrer Vielfalt beeindrucken. Schnüre die Wanderstiefel und erkunde einen der zahlreichen Wanderwege – etwa in der nordöstlichen Region Djebel Zaghouan, wo Du felsige Schluchten und grüne Täler erkunden kannst. Oder Du mietest Dir ein Kanu oder Kajak auf dem Ichkeul-See ganz im Norden. Entlang der Schilfgürtel kannst Du durch das leicht salzige Wasser des meeresnahen Sees paddeln und dabei Kraniche und Flamingos beobachten. Und das ist nur eine Auswahl an möglichen Naturabenteuern: Per Fahrrad durch die Wüste, zu Pferd über die grünen Hügel der Küste, mit dem Zelt ins Bergland? Wir vermuten, dass Du selbst in einem längeren Urlaub kaum genug Zeit haben wirst, Tunesiens Natur in all ihren Facetten zu bestaunen. 

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Eine Frau formt ein Fladenbrot.
Das Sandbrot wird im Wüstensand gebacken © Hi Studio - Souissi Seif

Tabouna-Brot

Erdverbundenheit im wahrsten Sinn des Wortes

Das Backen von Sandbrot, auch Tabouna genannt, ist eine Tradition, die bis in die Berberzeit zurückreicht. Vielleicht sogar bis in die Tage, als die Stadt Karthago die große Rivalin des alten Roms war. Du denkst beim Begriff Sandbrot an ein knirschendes Zahn-Peeling? Keine Sorge! Der Teig wird zwar tatsächlich nach Art der Beduinen im heißen Sand gebacken, unter einem Bett aus heißer Asche. Dadurch bekommt das Brot seine besondere, erdige Note. Danach werden eventuelle Spuren von Sand oder Asche aber gründlich vom Brotlaib abgeschrubbt. In den Dörfern Südtunesiens kannst Du diese alte Technik übrigens selbst erlernen. Erfahrene DorfbäckerInnen zeigen Dir die richtige Mischung aus Weizen, Wasser und Salz und bringen Dir bei, das Feuer so zu kontrollieren, dass Dein Brot außen knusprig wird und innen weich bleibt. Frisch aus der Asche geholt, genießt Du es am besten mit etwas Olivenöl und würzigem Thymian.

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Ein Verkaufsstand voller Datteln.
Datteln sind in Tunesien allgegenwärtig © Tunesien Tourismus

Dattelernte

Ernte die Früchte der Wüste

Im Süden Tunesiens, zwischen den Oasenstädten Tozeur und Douz, das als Tor zur Sahara gilt, liegen gewaltige Flächen, auf denen Dattelpalmen angebaut werden. Die Früchte aus diesen Hainen gelten als besonders hochwertig und süß; die hier angebaute Sorte Deglet Nour ist weltberühmt. Ab Oktober, wenn die Datteln reif sind, kannst Du auf den Farmen mithelfen: Entweder erntest Du höchstpersönlich, indem Du auf die Palmen kletterst. Oder Du hilfst beim Sortieren der Datteln, die in großen Tüchern am Boden landen. Neben dem Erlebnis, eine Frucht zu ernten, die in Mitteleuropa meist nur getrocknet erhältlich ist, erfährst Du von den Bäuerinnen und Bauern auch Wissenswertes über den Umgang mit den wertvollen Wasserressourcen der Oasen. Und selbstverständlich kommen zum Schluss frische Datteln auf Deinen Teller – oder in Deine Tasche, falls Du etwa die landestypischen Makroud-Kekse backen möchtest und noch eine süße Füllung brauchst.

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Eine Frau in rotem Kopftuch und blauem Kleid sitzt auf dem Boden. Vor ihr liegt ein riesiger Haufen getrockneter roter Chillis.
Rote Chili sind ein Grundbestandteil von Harissa © Tunesien Tourismus

Harissa-Workshop

Eine Frage der Schärfe

Auf wenig sind die Menschen Tunesiens so stolz wie auf die feurige Chilipaste Harissa. Als universelles Würzmittel für Fleisch, Brot und Saucen passt sie zu fast jeder (tunesischen) Mahlzeit. Und Du kannst lernen, sie selbst herzustellen. Harissa-Workshops gibt es unter anderem in der Hauptstadt Tunis oder auf der Halbinsel Kap Bon, die als Tunesiens Chili-Hotspot gilt. Klassischerweise wird die scharfe Paste mit der Hand gestampft: Du wählst die frischen Schoten selbst aus, zerkleinerst sie und mischst sie mit einer Prise Salz, etwas Knoblauch und einem Schuss Olivenöl. Auch ein wenig Kreuzkümmel und Koriander sollten nicht fehlen. Unsere Prognose: Danach wirst Du die Fertigprodukte im Supermarkt links liegen lassen.

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Olivenöl fließt aus einer Karaffe in eine Schale.
Frisch gepresstes Olivenöl hat einen besonders intensiven Geschmack © stock.adobe.com - Dušan Zidar

Olivenernte

Früchte mit langer Tradition

Die Olivenernte zwischen Dezember und Februar ist nicht nur jahrtausendealte Tradition, sondern auch ein Höhepunkt des tunesischen Winters. Besonders die Region um Sfax an der Ostküste ist bekannt für ihre Olivenhaine – manche der Bäume werden über 1000 Jahre alt! Einige Bauersfamilien lassen Gäste bei der Ernte helfen. Dabei lernst Du beispielsweise, Netze so unter den Bäumen auszubreiten, dass die reifen Oliven darin landen, nachdem Du Sie mit einem hölzernen Kamm abgestreift hast. Danach wandern die kleinen grünen Früchte direkt in die Presse. Versprochen: Das frisch gepresste goldene Olivenöl wird besser schmecken, als alles, was aus der Flasche kommt. Am besten verkostest Du es mit einem Stück frischem Brot und einer Prise Salz.

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Zwei Töpferwaren stehen auf einer Marmorplatte. Eine schwarz-weiße Vase und eine Schildkröte.
Traditionelle Sejnane Töpferei, Tunesien © Tunesien Tourismus

Töpferei von Sejnane

Handwerkskunst für den Frühstückstisch zu Hause

In Sejnane, im Nordwesten Tunesiens pflegen die Frauen des Orts eine uralte Kunst: die Töpferei. Aus rotem und weißem Ton stellen sie Vasen, Schalen und Figuren her, die sie mit natürlichen Farben bemalen. In einem Workshop kannst Du Dich selbst an dieser Kunst versuchen: Du formst die nasse Erde und lernst traditionelle Techniken des Glättens und Brennens kennen. Anschließend bemalst Du die Gefäße mit Erdpigmenten, zum Beispiel in den für die Region typischen geometrischen Formen und Mustern. So schaffst Du Dir ein ganz individuelles Andenken – und hilfst zugleich, eine jahrhundertealte Handwerkskunst zu erhalten!

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Ein Arm hält ein Brett mit Käse.
Stelle bei einem Workshop Deinen eigenen Käse her © Tunesien Tourismus

Käse-Workshop

Die Mediterranste aller Sorten

So köstlich Oliven und Datteln sind, Tunesiens Küche hat noch viel mehr zu bieten – etwa den an vielen Küsten des Mittelmeers typischen Ziegenkäse. Besonders in der Gegend um Kairouan stellen viele Familienbetriebe die cremige Köstlichkeit von Hand her: Wenn Du an einem Workshop auf einer solchen Farm teilnimmst, lernst Du, aus frischer Ziegenmilch, Salz und einem Spritzer Zitrone leibhaftigen Käse herzustellen. Dabei rührst Du den Bruch – also die Zwischenstufe zwischen Milch und Käse – selbst an, formst die kleinen Käselaibe und lässt sie reifen. Aber keine Sorge: Schon am Ende des Tages darfst Du Dein Werk probieren – am besten zusammen mit etwas Brot, Oliven und Feigen aus der Region

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Ein Gericht mit Fleisch und Gemüse wird auf einem Teller angerichtet.
Eine Reise durch Tunesien ist ein kulinarisches Erlebnis © Tunesien Tourismus

Die Route Culinaire

Tunesiens Geschmacksvielfalt auf einen Blick

Die Route Culinaire fasst gewissermaßen zusammen, was wir Dir hier schon vorgestellt haben. Wobei sie eher ein Netzwerk ist als eine vorgegebene Route. Die Knotenpunkte verteilen sich auf sämtliche kulinarische Regionen des Landes, von den Weinbergen im Norden über die Oktopusfischerei an der Küste bis zu den Dattelplantagen im Süden. Neben Restaurants kannst Du auf der Route auch Dutzende zahlreiche lokale ProduzentInnen entdecken, die sich der nachhaltigen Landwirtschaft verschrieben haben. Denn die Route Culinaire führt auch zu Obstplantagen, Gewürzbauern oder Honigmanufakturen. An vielen Stationen kannst Du an Verkostungen und Workshops teilnehmen oder sogar an der Ernte oder Produktion aktiv mitwirken.

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Fahrradtour durch die Dünenlandschaft Tunesiens
Fahrradtour durch die beeindruckende Dünenlandschaft der Wüste © Tunesien Tourismus

Körper und Natur

Für die aktiven NaturliebhaberInnen

Du kehrst gern in einem guten Restaurant ein – aber erst, wenn Du Dich vorher richtig ausgepowert hast? Dann empfehlen wir Dir ein Abenteuer, das Du wohl kaum woanders erleben kannst: Miete Dir ein Fahrrad und durchquere die Wüste (zumindest einen kleinen Teil davon). Ein klassischer Startpunkt ist die Oasenstadt Douz im Süden des Landes. Von dort aus kannst Du etwa südwärts durch die Dünen nach Sif Essouane radeln. Aber auch in andere Richtungen verlaufen unterschiedlich anspruchsvolle Radrouten. Falls Du Dich lieber ganz ohne Pedale und Reifen fortbewegst: Die Weiten der Ksours im Süden des Landes, wo Wüste und Berge aufeinandertreffen, sind ein hervorragendes Revier fürs Bergsteigen. Von schroffen Gipfeln kannst Du den Blick weit über Sanddünen und Oasen schweifen lassen. Und nach dem Abstieg erwartet Dich die traditionell herzliche Gastfreundschaft der Menschen in den Bergdörfern. 

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