Roadtrip zum Grand Canyon, USA
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Reiseroute

USA: Von Las Vegas bis San Francisco in 9 Tagen

Es ist schon spektakulär, was Du auf einer Autoreise durch den Westen der USA alles erleben kannst. Allerdings solltest Du Dir vorher genau überlegen, welche Reiseziele Du unbedingt ansteuern möchtest. Die Entfernungen sind gerade in Kalifornien nicht ohne. Wir haben eine Route für Dich, bei der Du nichts Wichtiges verpasst und ohne Stress Highlight für Highlight ansteuern kannst.  

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Willkommensschild in Las Vegas close-up Blick in den Sommer
Las Vegas Sign, Las Vegas, Nevada, USA © Getty Images/iStockphoto - SerrNovik

Tag 1 und 2: Las Vegas

Viva Las Vegas

Du beginnst Deine Reise mit dem Mietwagen in der Sin City Las Vegas. Was für ein Feuerwerk der Eindrücke: Mitten in der Wüste erhebt sich eine Stadt, wie es sie auf der Welt kein zweites Mal gibt. Die Megaresorts am legendären Strip sind die eigentlichen Stars von Las Vegas. Darunter Hotel-Legenden wie das Caesars Palace oder das Bellagio, die schon als Kulisse für viele Hollywood-Filme dienten. Las Vegas ist einfach Action pur: Du kannst in einer Achterbahnfahrt um ein Hotel herumzischen, atemberaubende Cirque du Soleil Shows besuchen, vom 350 Meter hohen Stratosphere Tower bis in die Weiten der Wüste von Nevada blicken – und natürlich: spielen, spielen, spielen. In den unzähligen Casinos der Stadt versuchen ZockerInnen und solche, die es einfach nur mal versuchen wollen, ihr Glück. 

Behalte inmitten der Leuchtreklamen und einarmigen Banditen aber auf jeden Fall noch genügend Reisebudget übrig. Deine Tour hat schließlich gerade erst begonnen und hält zwischen Las Vegas und San Francisco noch viele weitere Highlights für Dich parat. Unsere Empfehlung: Stürze Dich hier für maximal zwei Tage in den Trubel und steuere am nächsten Tag einige der spektakulärsten Naturkulissen der Welt an.

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Grand Canyon in Arizona, USA
Grand Canyon in Arizona, USA © Shutterstock - Fernando Tatay

Tag 3 und 4: Grand Canyon

Ein Riss in der Welt

Das Faszinierende an dieser Autoreise ist: Du bist plötzlich an weltberühmten Orten, die Du bislang nur aus Filmen kennst. Gleich am zweiten Tag wartet eine dieser unglaublichen Landschaften auf Dich: der Grand Canyon. Rund 440 Kilometer sind es bis dorthin, aber jeder davon lohnt sich. Du fährst über Land – und dann ist da plötzlich dieser 1,6 Kilometer tiefe Riss in der Erde, durch den der berühmte Colorado River fließt. Unnötig zu erwähnen, dass Du hier zu Besuch bei einem UNESCO-Weltnaturerbe bist. 

Am selben Tag weiter zu fahren, würde diesem Naturspektakel nicht gerecht werden. Plane hier also auf jeden Fall eine Übernachtung ein und erkunde am nächsten Tag den Canyon genauer. Den besten Überblick hast Du natürlich bei einem Helikopter-Rundflug. Aber auch die Eindrücke, die Du zu Fuß, bei einer Wildwasserfahrt oder bei einer Jeep-Tour sammelst, werden Dir für immer in Erinnerung bleiben. Auch an den Aussichtspunkten an den Kanten sollte man den Blick schweifen lassen – und natürlich: Fotos machen. Dieses Motiv wird zuhause bestimmt einen Ehrenplatz bei Dir bekommen.

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Paar im Death Valley, USA
Death Valley, USA © GettyImages - Ed Freeman

Tag 4 und 5: Death Valley

Unwirkliches Death Valley

Nach rund 618 Kilometern kommst Du im Death Valley an. Du wirst Dich dort wie auf einem anderen Planeten fühlen: Endlose Sanddünen, farbintensive Felsformationen und schneebedeckte Berge ergeben ein Naturensemble, das Dich in den Bann ziehen wird. Auf 12.000 Quadratkilometern erstreckt sich eine Wildnis, die von Extremen geprägt ist. Heißer ist es nirgends auf der Erde. Auch den tiefsten Ort Amerikas findest Du hier: Dafür musst Du die Badwater Basins ansteuern, die mit ihren Salzablagerungen eine wahrlich trostlos-schöne Szenerie präsentieren. 

Wichtig zu wissen: Trinkwasser gibt es hier nicht. Regenwolken ebenfalls so gut wie nie. Du solltest also immer genügend zu trinken dabeihaben und jede Chance nutzen, Dich im Schatten aufzuhalten. Obwohl es davon hier nicht wirklich viel gibt. Die Kulisse ist eher von Ödland geprägt. Farbenfroh zwar, aber auf Wälder, Bäume und Co. solltest Du hier nicht hoffen. Angesichts dieser extrem heißen und trockenen Bedingungen hätte hier keine Vegetation eine Chance. Aber genau diese Ödnis macht den unvergleichlichen Zauber des Death Valleys aus. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es zwar im Nationalpark, aber nicht viele. Du solltest also in jedem Fall vorher reservieren.  

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Yosemite Nationalpark, Yosemite West, USA
Yosemite Nationalpark, Yosemite West, USA © GettyImages - Loic Lagarde

Tag 6 und 7: Yosemite Nationalpark

Gletscher, Wasserfälle und Traumnatur

Dass Du von Reiseziel zu Reiseziel auf ganz unterschiedliche Naturwelten triffst, ist das faszinierendste an dieser Tour. Eben noch im kargen Death Valley, erwartet Dich heute nach rund 597 Kilometern mit Yosemite einer der sehenswertesten Nationalparks der Welt, der Dich mit seinen Tälern, Wiesen, Gletschern und Wasserfällen begeistern wird. FotografInnen finden hier perfekte Motive ohne Ende vor: Das mächtige Bergmassiv El Capitan, der Mirror Lake, alte Mammutbäume – Du wirst aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Unterwegs werden Dich im Nationalpark Schilder daran erinnern, dass auch Bären in diesen Gefilden unterwegs sind. Aber keine Angst: Jährlich besuchen über 4 Millionen Menschen diesen Nationalpark und erfreuen sich an der hiesigen Schönheit der Natur, ohne auf einen Bären zu treffen. Auch hier solltest Du eine Übernachtung einplanen, damit Du den Park in Ruhe erwandern kannst. Jede Menge Trails sind im Park gekennzeichnet: Du hast also die schöne Wahl, ob Du durch Schluchten und Täler oder doch lieber auf den Berggipfeln unterwegs sein möchtest.    

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USA, California, San Francisco, skyline and Golden Gate Bridge seen from Hawk Hill
Golden Gate Bridge, San Francisco, Kalifornien © GettyImages-Westend61

Tag 8 und 9: San Francisco

San Francisco, Dein Traumziel

Wenn Dir noch nach See-Flair ist, kannst Du nach dem Yosemite-Nationalpark den nördlich gelegenen Lake Tahoe ansteuern, der die natürliche Grenze zwischen Kalifornien und Nevada darstellt. Oder aber: Du näherst Dich über 268 Kilometer gleich Deinem endgültigen Reiseziel: San Francisco, die Stadt auf 43 Hügeln. Die Kreativ-Metropole, die schon so manche neue Bewegung begründet hat: die Hippies in den 60er-Jahren und die SchriftstellerInnen der Beat-Generation. Oder die LGBTQ-Szene. Du wirst vor Ort erleben, dass diese Stadt viel mehr ist als ein Postkarten-Motiv mit der Golden Gate Bridge. 

Allein kulinarisch kann San Francisco so inspirieren wie kaum eine andere Metropole auf der Welt. Dass hier viele verschiedene – auch asiatische – Kulturen an einem Ort zusammentreffen, wirst Du herausschmecken. Der Trubel am Fisherman´s Wharf, die bunten Pink Lady-Häuser, die unzähligen Galerien und hippen Stores der Stadt: Schau Dir einfach alles an, was Dich interessiert. Am besten per Fahrrad, denn jetzt ist definitiv der beste Zeitpunkt, Deinen Mietwagen abzugeben und auf Slow Travel umzusteigen. So entdeckst Du San Francisco am intensivsten.    

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