Deutsches Historisches Museum

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Deutsches Historisches Museum

Das Deutsche Historische Museum ist das nationale Geschichtsmuseum der Bundesrepublik Deutschland. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als Ort zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende, philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden. Es ist eines der größten Geschichtsmuseen der Welt. Das Museum präsentiert sich in zwei architektonisch bemerkenswerten Gebäuden: dem Zeughaus als dem bedeutendsten erhaltenen Barockbau Berlins und dem von Ieoh Ming Pei (1917–2019) errichteten Neubau an dessen Rückseite. Pei gilt als einer der großen Architekten der Gegenwart. Als Schüler von Walter Gropius und Marcel Breuer übernahm er in seinen Werken die strenge Sachlichkeit der Bauhaus-Architektur, entwickelte sie jedoch in einer eigenen Formensprache weiter. Weltbekannt sind insbesondere seine Museumsbauten, wie beispielsweise die Pyramide und der neue Eingangsbereich des Louvre in Paris. Das Zeughaus und die Dauerausstellung zur deutschen Geschichte sind bis voraussichtlich Ende 2025 geschlossen. Die Wechselausstellungen im Pei-Bau sind weiterhin geöffnet und vertiefen prägende Ereignisse, Entwicklungen und Facetten der deutschen Geschichte. Die vier Ebenen erlauben den Besucherinnen und Besuchern immer neue und überraschende Ausblicke. Sichtachsen ermöglichen eine architektonische Korrespondenz zwischen den Bauwerken der Vergangenheit und der Gegenwart. Es werden regelmäßig öffentliche Führungen angeboten. Im gesamten Haus ist kostenloses WLAN verfügbar. Öffnungszeiten Pei-Bau: Fr-Mi 10-18 Uhr Do 10-20 Uhr Das Zeughaus und die Dauerausstellung zur deutschen Geschichte sind bis voraussichtlich Ende 2025 geschlossen. Das Museum ist barrierefrei zugänglich. Adresse: Deutsches Historisches Museum Pei-Bau Hinter dem Gießhaus 3 10117 Berlin www.dhm.de https://de-de.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum https://www.instagram.com/dhmberlin https://www.youtube.com/user/dhmchannel Verkehrsverbindungen: S-Bahn Hackescher Markt, Friedrichstraße U-Bahn Hausvogteiplatz, Französische Straße, Friedrichstraße Busse 100, 200, TXL Haltestelle Lustgarten/ Staatsoper Das Museum ist barrierefrei zugänglich.

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Heidi W66-70
August 2024

Sonderausstellung Roads not Taken

5,0 / 6

Wir waren im August 2024 auch beim Deutschen Historischem Museum, genauer gesagt im Pei-Bau, dem Neubau hinter dem Zeughaus. Die Sonderausstellung „Roads not Taken Oder: Es hätte auch anders kommen können“ (ein Rückblick auf einschneidende historische Ereignisse in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts) war äußerst interessant und informativ.

Herbert66-70
August 2024

Ausstellung Roads not Taken im Pei-Bau

5,0 / 6

Das Deutsche Historische Museum im Zeughaus ist zur Zeit wegen Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten geschlossen. Jedoch ist der neue Anbau, der sogenannte „Pei-Bau“, geöffnet (Zugang Hinter dem Gießhaus 3). Als wir im August 2024 in Berlin waren, besuchten wir in diesem Pai-Bau die äußerst interessante Sonderausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“, die laut Deutschem Historischem Museum bis Januar 2025 zusehen ist. (Angaben Stand August 2024)

Klaus66-70
März 2021

Geschichte Deutschlands seit dem Mittelalter

5,0 / 6

Das Deutsche Historische Museum ist im Zeughaus, dem bedeutendsten erhaltenen Barockbau Berlins und einem Neubau an dessen Rückseite, untergebracht. Das Museum zeigt die Geschichte Deutschlands seit dem Mittelalter. Der Rundgang ist chronologisch konzipiert. Er beginnt mit dem Mittelalter und endet mit der Wiedervereinigung Deutschlands. Es ist ein sehr interessantes Museum. Man sollte sehr viel Zeit einplanen, da auf vier Ebenen wechselnde Ausstellungen zu sehen sind.

Fred41-45
August 2014

Nicht nur an Regentagen zu empfehlen!

6,0 / 6

Das Museum hat durchaus sehr sehenswerte Ausstellungsstücke, die aufgelockerte Art der Präsentation (Mischung aus freistehend und in Vitrinen, empfohlener Weg immer mal "um die Ecke") scheint den Besuchern zu gefallen. Teilweise werden die Erklärungen durch histor. Filmaufnahmen ergänzt, einige Themen werden in Sonderausstellungen vertieft. Gepäck und Kleidungsstücke können kostenfrei hinterlegt werden, ein im Erdgeschoß befindliches Cafe bietet Speisen und Getränke. In der Umgebung gibt es meist nur Parkplätze gegen Gebühr, also lieber mit dem Nahverkehr anreisen. Eine Bushaltestelle befindet sich nur wenige Meter entfernt. Eine Preisreduzierung beim Eintritt erhalten Welcome-Card-Inhaber.

Hugo56-60
Dezember 2012

Von den Kelten und Römern bis hin zur Neuzeit

6,0 / 6

Ein absolutes Muss für alle Geschichtsinteressierte. Die Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums führt uns durch sämtliche Jahrhunderte deutscher Geschichte, erzählt und erklärt uns diese Geschichte in neun gut dokumentierten und didaktisch perfekt aufbereiteten Zeitepochen (z.B. mit Audio- und Video-Präsentationen), und dies in einem größeren, europäischen Zusammenhang. Die vielen historischen Exponate, Zeugnisse, Urkunden und originale Gegenstände machen den Besuch zu einem Erlebnis erster Klasse. Alles sehr erfrischend und beeindruckend dargestellt. Aber auch das historische Zeughaus, der barocke Prachtbau (Unter den Linden) in dem das Museum untergebracht ist, ist besonders sehenswert. Der moderne Anbau (Ausstellungshalle) des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei ist vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber immerhin recht ansprechend. Fazit, eine äußerst eindrucksvolle Geschichtsdarstellung, für die Sie auf jeden Fall ausreichend Zeit mitbringen sollten. Das Museum ist behindertengerecht ausgestattet und ist auch sehr familien- und kinderfreundlich. – Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. – Eintritt: 8 Euro ; Inhaber der Berlin Welcome Card zahlen nur 4 Euro. – Verkehrsverbindungen: U-Bahnstationen ‚Französische Straße‘ (U6), ‚Friedrichstraße‘ (U6) und ‚Hausvogteiplatz‘ (U2). Bushaltestellen ‚Staatsoper‘ und ‚Lustgarten‘ (Linie 100, 200, TXL). S-Bahnstationen ‚ Friedrichstraße‘ (S1, S2, S3, S5, S7, S25 und S75) und ‚Hackescher Markt‘ (S3, S5, S7 und S75).